Die FF Marktredwitz beteiligte sich mit fünf Schwimmern am 24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad Marktredwitz. Sie schwammen 14.300 Meter. Damit erreichten sie bei der Wertung der Hobbyteams den 4. Platz. Bericht Frankenpost - online 05.03.2012 - von Michael Meier Marktredwitz - Am Ende von langen zwölf Stunden stand eine große Zahl zu Buche: 891 Kilometer und 700 Meter. Das war die Bilanz der sechsten Ausgabe des "Rawetzer Zwölf-Stunden-Schwimmens" im Ozonhallenbad. Punkt 8 Uhr fiel der Startschuss. Auch wenn sich vor den Hallenbadfenstern ein schöner Vorfrühlingstag präsentierte, waren insgesamt 197 Teilnehmer im 25-Meter-Becken unterwegs. Rein rechnerisch ergibt das 4,52 Kilometer Schwimmstrecke pro Teilnehmer. Zahlreiche Zuschauer beobachteten das Geschehen von der Hallenbad-Gaststätte aus. Federführend bei der Organisation waren erneut der DLRG-Ortsverband und das Hallenbad-Team. "Wenn man bedenkt, dass wir 2007 einmal testweise mit 136 Teilnehmer begonnen haben, kann unsere Veranstaltung als absolutes Erfolgsrezept bezeichnet werden", freuten sich Schwimmmeister Hubert Weigert und DLRG-Vorsitzender Achim Trager. Jeder konnte so viele Bahnen ziehen, wie er wollte. Ob Leistungssportler oder ruhiger Brustschwimmer - es war wieder alles vertreten. Ebenso war die Altersspanne wieder sehr breit gefächert: Chara Meinel (100 Meter) und Florian Lamprecht (250 Meter) waren mit vier Jahren die Jüngsten. Christa Scholz (Jahrgang 1946, 850 Meter) war die älteste Dame, und das Sport-Urgestein Dr. Albert Kaltenthaler erreichte mit seinen 86 Jahren insgesamt 1000 Meter. Das Zwölf-Stunden-Schwimmen ist auch ein Kräftemessen der Vereine: Platz eins und zwei teilten sich die DLRG (58 Teilnehmer, 308,3 Kilometer) und der Radsportclub Marktredwitz (28 Teilnehmer, 163,6 Kilometer). Auf den nächsten Plätzen folgten die CCK Sokolov (drei Teilnehmer, 31,45 Kilometer) sowie der FC Wacker (drei Teilnehmer, 21,25 Kilometer). Bei dieser Veranstaltung ist aber auch Tradition, dass sich Hobbyteams zusammenfinden und gemeinsam Kilometer sammeln. Heuer gewann der "EFA-Express" mit sieben Teilnehmern und insgesamt 97,5 Kilometern, dicht gefolgt von den "Brandner Wasserrratten" (drei Teilnehmer, 55 Kilometer) sowie dem Team Luisenhof (21 Teilnehmer, 29,55 Kilometer) und der Feuerwehr Marktredwitz (fünf Teilnehmer, 14,3 Kilometer). Die längste Strecke der Veranstaltung - nämlich jeweils 30 Kilometer - durften sich Matthias Späth und Theresa Schröter auf die Fahnen schreiben. Silber in der Gesamtwertung der Männer ergatterte sich Peter Bareuther (Jahrgang 1961, 25,25 Kilometer), Bronze Maximilian Sommerer (Jahrgang 1995, 23,5 Kilometer) und Tom Heinrich (Jahrgang 1995, 23,5 Kilometer). Zweite Frau war Katharina Winsczyk (Jahrgang 1999, 19,8 Kilometer), gefolgt von Nicole Prechtl (Jahrgang 1985, 14 Kilometer). Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder überreichte nach dem Wettbewerb allen Siegern Preise und Urkunden. Ein Erfolgsrezept. Hubert Weigert und Achim Trager