Dehnfuge fängt Feuer im Klinikum - Vorsorgliche Alarmierung

Bei Bauarbeiten im Klinikum Fichtelgebirge begann eine Dehnfuge zu brennen. Bauarbeiter löschten das Feuer mit eigenen Löschmitteln. Vorsorglich wurden die FF Marktredwitz und FF Lorenzreuth zur Kontrolle alarmiert. Es war keine weitere Brandausdehnung feststellbar. Bericht Frankenpost, 14.12.2010   Notruf aus der Klinik - Von Peggy Biczysko Wegen eines Funkenflugs, der eine Dehnfuge entzündet, rücken 20 Feuerwehrleute aus. Nach 40 Minuten gibt der Stadtbrandinspektor Entwarnung. Stadtbrandinspektor Harald Fleck hat auf dem Lageplan des Klinikums alles im Blick und weist die Feuerwehrkollegen ein. Geschäftsführer Martin Schmid ist froh, dass zu keiner Zeit Gefahr für Patienten, Mitarbeiter und Besucher bestanden hat.  Marktredwitz - Montag, kurz vor 11 Uhr in Marktredwitz: Vier große Feuerwehr-Fahrzeuge bahnen sich mit Sirenen ihren Weg durch die Stadt, steuern das Klinikum an. Direkt vor dem Hauptportal postieren sich zwei Wagen, die beiden anderen stehen gleich in der Zufahrt. Gut 20 Mann warten auf ihren Einsatz. Patienten und Besucher blicken neugierig und ein wenig beunruhigt um sich. Doch 40 Minuten später gibt Stadtbrandinspektor Harald Fleck Entwarnung. Der Funkenflug, der bei Flexarbeiten entstanden war, hat glücklicherweise keinen Schaden angerichtet. Auf der ewigen Baustelle im Klinikum Fichtelgebirge wiederholt sich eine ähnliche Situation wie im August vor einem Jahr: Funken setzen eine Dehnfuge in Brand. Da sich diese jedoch über die gesamte Höhe des Krankenhauses erstreckt, muss die Feuerwehr mit der Wärmebildkamera in jedem Stockwerk kontrollieren, ob sich das Feuer, das die Bauarbeiter sofort mit einem Feuerlöscher bekämpft haben, weiter ausbreitet. Während Patienten, Ärzte, Pfleger, Schwestern und Besucher nicht ahnen, warum plötzlich etliche Feuerwehrleute im Foyer stehen, weist Harald Fleck einige seiner Leute an, hoch ins vierte Stockwerk zu fahren. Die Funken selbst sind im Erdgeschoss gegenüber des alten Treppenhauses und des Personalaufzugs geflogen. Andere Wehrleute untersuchen das Kellergeschoss, wieder andere kontrollieren die weiteren Ebenen, damit ja nichts außer Acht gelassen wird. Klinikum-Geschäftsführer Martin Schmid ist sofort herbeigeeilt, "als mich das Personal in Kenntnis gesetzt hat". Doch weder für die Beschäftigten noch für die Patienten und deren Besucher habe je Gefahr bestanden an diesem Vormittag, versichert Schmid im Gespräch mit der Frankenpost. "Es stinkt halt bestialisch, wenn die Funken auf das Isolationsmaterial fliegen und dieses zu glimmen anfängt." Als die Feuerwehr mit dem Einsatzleitwagen voran anrückt, sind Stadtbrandinspektor Fleck und seine Mannen bereits im Bilde, wo der Brandherd steckt. Denn an Bord des Einsatzfahrzeugs sind sämtliche Pläne der wichtigsten Gebäude in der Stadt - vom Klinikum bis hin zu allen großen Firmen und dem Kösseine-Einkaufs-Centrum. "Da ist eine Brandwand", verdeutlicht der Geschäftsführer dem Einsatzkommando auf dem Plan, der aufgefaltet auf dem Informations-Pult des Krankenhauses liegt. "Im Moment ist nichts feststellbar", sagt der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, Michael Heindl. Er kehrt gerade aus der vierten Etage zurück. "Auch unter den Deckenplatten, die wir heruntergenommen haben, war kein Feuer zu entdecken", erklärt er Harald Fleck. Der geht jetzt noch einmal selbst nach oben, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Die Stimmung im Foyer wirkt relativ gelöst, als die Feuerwehrleute von ihren Einsatzposten zurückkommen. Die Passanten wundern sich zwar noch über das Aufgebot an Feuerwehrleuten in der Klinik, doch erkennen auch sie, dass die Lage glücklicherweise nicht ernst ist. Als der Letzte der 20 Mann starken Truppe wieder am Empfangstresen eintrifft, gibt Stadtbrandinspektor Fleck endgültig Entwarnung. Die Feuerwehrfahrzeuge setzen sich wieder in Gang - diesmal ohne Martinshorn. Zurück bleibt neben den vielen Pat

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