B 303 - FF Marktredwitz rettet verletztes Alpaka-Kamel

Die FF Marktredwitz rettete auf der B 303, Höhe Wackerstadion, eine verletztes Alpaka-Kamel, das verletzt am Fahrbahnrand lag. Feuerwehrleute luden es auf den Feuerwehr-Lkw und transportierten das Tier in eine Tierarztpraxis. Bericht Frankenpost epaper, 07.07.2012 Feuerwehr rettet verletztes Alpaka - Ein Anden-Kamel springt von einem Anhänger auf die B 303. Viele Helfer kümmern sich um das Tier. Marktredwitz – Diesen Einsatz dürften die Wehrleute der Marktredwitzer Feuerwehr so schnell nicht wieder vergessen. Am Freitagnachmittag ging die Alarmierung ein, dass auf der B 303 beim Wacker-Stadion einverletztes Alpaka zu retten sei. Eigentlich stammen diese Tiere aus den südamerikanischen Anden, wegen ihrer Wolle werden sie aber auch zunehmend in Europa und auch in der Region gehalten. Stefan Walberer von der Marktredwitzer Feuerwehr ist seit vielen Jahren dabei und er kann sich nicht an einen ähnlichen Einsatz erinnern: „Das dürfte die erste Alpaka-Rettung für uns gewesen sein." Um 15.48 Uhr ging bei der Einsatzleitstelle der Notruf ein. Etwa zehn Feuerwehrleute waren kurz darauf vor Ort, um den Verkehr abzusichern und das junge Tier vom Straßenrand in ein Einsatzfahrzeug zu bugsieren: „Ein Polizist hat es derweil festgehalten, bis vier von uns es getragen haben. Das war gar nicht so leicht, zum Glück ist es noch jung und wiegt nicht so viel." Die Polizeiinspektion Marktredwitz übernahm den Fall. Zeugen haben den Beamten erzählt, dass das Alpaka von einem fahrenden Anhänger gefallen oder gesprungen ist. Dabei verletzte es sich an den Beinen. In der Tierarztpraxis von Werner Kießl kümmerten sich Manuela Marth und Nadine Spandel um den ungewöhnlichen Patienten. „Wir haben selten Alpakas hier, aber die kommen eigentlich nie mit dem Feuerwehrauto", sagte Nadine Spandel und lachte. Sie er-klärte, dass es sich bei dem Tier um eine junge Dame handelt und dass sich der Besitzer aus dem Bereich Weiden kurz nach dem Unfall gemeldet hat. Bis ihr Besitzer sie abholen kam, durfte die stürmische Ladyi m Katzenauslauf der Praxis spazieren gehen. Schlimm verletzt war das Tier zum Glück nicht, wobei es durch den Sturz schon einige offene Wunden davon getragen hat. „Aber es geht ihr soweit wieder ganz gut", sagte Nadine Spandel erfreut. tami
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