Ausbildung im Brandübungs-Container

In der Zeit vom 25. bis 29. August fand die Ausbildung im Brandübungscontainer bei der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz statt. Durch die Förderung durch den Freistaat Bayern und Unterstützung durch den Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. konnten 63 Atemschutzgeräteträger aus dem Landkreis Wunsiedel in der "Heißausbildung" geschult werden.   Teilgenommen haben Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Brand-Haingrün, Erkersreuth, Höchstädt i.F., Kirchenlamitz, Lorenzreuth, Marktleuthen, Marktredwitz, Nagel, Niederlamitz, Schlottenhof, Schönnbrunn, Selb, Silberbach, Spielberg, Thiersheim, Tröstau, Wunsiedel und der Werkfeuerwehr CeramTec.     Um die Sicherheit der Feuerwehrleute bei Brandeinsätzen zu erhöhen, ist es - gerade für die jungen - wichtig, eine realitätsnahe Ausbildung zu erfahren, um die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Diese sind außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden.   Der neue, seit April 2015 in Dienst gestellte, feststoffbefeuerte Brandübungscontainer der Firma Dräger Safety, sorgt für das notwendige Wissen. Er macht die Atemschutzgeräteträger fit für Brandeinsätze.   Der Freistaat Bayern investiert 1,2 Millionen Euro, damit eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt werden kann.   Durch die Verwendung von Holz entsteht die für einen Zimmerbrand typische Hitze- und Rauchentwicklung. Die Temperaturen, die an der Decke im Brandraum gemessen werden, liegen zwischen 600 und 800 ° Celsius. Auf Kopfhöhe der Feuerwehrkameraden sind es noch 80 bis 150 °C. Die Trainingseinheiten vermitteln dabei unter anderem, wie Brandverläufe erkannt und Gefahrensituationen richtig eingeschätzt werden können. Während der Übung steht die Sicherheit der Teilnehmer an oberster Stelle. Ziel der Ausbildung ist es, die Teilnehmer so zu sensibilisieren, dass diese eine Gefahr der Rauchgasdurchzündung (Rollover) erkennen und diese verhindern.   Vielen Dank an die Nachbarschaft des Feuerwehrhauses für die kurzzeitige, aber heftige Rauchentwicklung bei den Übungen sowie die Helfer, die für die notwendige Sicherheit sorgten.   Martin Tröger, Kreisbrandmeister

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