Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke Marktredwitz

Neben der Einsatzübung am Standort hat jeder Atemschutzgeräteträger einmal pro Jahr in einer genormten Atemschutzübungsanlage eine Belastungsübung durchzuführen.   „Übung macht den Meister" – jeder hat diesen Spruch bestimmt schon einmal gehört. Diesen Leitsatz sollte sich auch jeder Atemschutzgeräteträger verinnerlichen, denn mit einem erfolgreich abgeschlossenen Atemschutzgeräteträgerlehrgang ist es alleine natürlich nicht getan. Neben der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung (G 26.3 - schwerer Atemschutz), der jährlichen Unterweisung und der einsatztaktischen Übung am Standort hat jeder Atemschutzgeräteträger einmal pro Jahr eine Belastungsübung in einer nach DIN 14 093 gestalteten Atemschutzübungsanlage durchzuführen. Bei der Belastungsübung ist mit dem Atemluftvorrat von ca. 1.600 Litern eine Gesamtarbeit von 80 kJ (ab dem 50. Lebensjahr von 60 kJ) zu erbringen. In der Atemschutzübungsanlage der anerkannten Ausbildungsstätte Marktredwitz wird die nach FwDV 7 seit 2002 geforderte Arbeitsleistung während des Durchgangs wie folgt erreicht: -  Begehen der Orientierungsstrecke im Übungsraum in heller Umgebung (15 kJ)  -  Verrichten von 25 kJ Arbeit an mindestens zwei verschiedenen Arbeitsgeräten im Konditionsraum (z. B. Endlosleiter, Laufband, Fahrradergometer, Stepper) -  Begehen der Orientierungsstrecke im Übungsraum in dunkler Umgebung (15 kJ) -  Verrichten von 25 kJ Arbeit an mindestens zwei verschiedenen Arbeitsgeräten im Konditionsraum (z. B. Endlosleiter, Laufband, Fahrradergometer, Stepper) Bei den Belastungsübungen muss die o. g. geforderte Gesamtarbeit erbracht werden. Wird das Ausbildungsziel auch bei einer Wiederholung nicht erreicht, muss der Atemschutzgeräteträger eine arbeitsmedizinische Untersuchung (G 26.3) durchführen lassen. Wer die erforderlichen Übungen (Belastungsübung und Einsatzübung) nicht innerhalb von 12 Monaten ableistet, darf grundsätzlich bis zum Erbringen der vorgeschriebenen Übungen die Funktion „Atemschutzgeräteträger" nicht wahrnehmen. Um zu gewährleisten, dass sowohl bei den zwei bis drei Atemschutzlehrgängen sowie bei der Benutzung der Atemschutzübungsanlage (ca. 37 Termine pro Jahr) alles reibungslos funktioniert und die Teilnehmer das jeweilige Ausbildungs- und Übungspensum erreichen, ist natürlich auch ein gewisser Personalstamm notwendig. Die verantwortlichen Ausbilder und Übungsleiter KBM Stefan Walberer (Lehrgangsleiter), LM Alexander Letz (Leiter des Atemschutzes), LM Klaus Geyer (hauptamtlicher Gerätewart), LM Martin Tröger, LM Jörg Fickentscher und OFM Steffen Moosbrugger werden dabei von weiteren Helfern der Feuerwehren Marktredwitz, Wölsauerhammer und Brand-Haingrün unterstützt. (al)   Nach einer statistischen Auswertung erreichen die Teilnehmer die Anforderungen nach der FwDV 7 wie folgt: Jahr  Teilnehmer  erfüllt  in %  nicht erfüllt  in %  2003   326  278  85,3  48  14,7 2004   381  357  93,7  24  6,3 2005   376  364  96,8  12  3,2 2006   346  326  94,2  20  5,8 2007   378  366  96,8  12 &n

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