Großübung bei Fa. CeramTec mit Strahlenschutzausrüstung

Eine Großübung fand bei Fa. CeramTec statt. Angenommen wurde eine Verpuffung in einem Betriebsbereich, zwei Mitarbeiter werden vermisst. Weiterhin bestand die Gefahr, dass ein radioaktiver Strahler, der für Materialmessungen eingesetzt wird, beschädigt ist.   Kommandant Thomas Richter und Thomas Konietzko hatten das Konzept zusammen mit SBI Harald Fleck ausgearbeitet. Der Einsatzablauf sah vier Abschnitte vor.   Einsatzabschnitt 1 CeramTec LF16/12 - Erkunden der Lage - Besetzen der Pforte und Eingänge - Innenangriff mit Atemschutz als Lotse für FF Marktredwitz - Innenangriff mit Atemschutz - Aufbau einer Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten  - Entrauchung - Errichten einer Einsatzleitung mit FF Marktredwitz FF MAK HLF 20/20 und FF MAK Gerätewagen Gefahrgut Aufgaben: Ausrüstung mit Strahlenschutzausrüstung, Personensuche, Messung Strahlung, Brandbekämpfung mit Atemschutz und Einsatz der Wärmebildkamera   Einsatzabschnitt 2 Aufgaben: Messung Strahler, Brandbekämpfung • FF Mittereich • FF MAK 21/1 (Tanklöschfahrzeug) Einsatzabschnitt 3  Aufgabe: Personenrettung über zweiten Rettungsweg, Brandbekämpfung, Wasserförderung • FF MAK Drehleiter: Personenrettung und Einsatz Wasserwerfer • FF MAK MAK LF 8:  Wasserförderung von Thomasweiher, Versorgung Drehleiter,                              Brandbekämpfung • FF MAK TLF 10 (Tanklöschfahrzeug): Einsatz Löschkanone • FF MAK Rüstwagen: Technische Hilfeleistung, Personenrettung Einsatzabschnitt 4 Aufgabe: Errichtung eines Dekonplatzes • MAK 97/1 • FF Brand-Haingrün   Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Mitarbeiter das Gebäude verlassen und begaben sich zum Sammelplatz. Zwei Mitarbeiter wurden vermisst.   Der Übungsablauf erfolgte entsprechend dem Konzept. Vertreter der Betriebsleitung und verantwortliche Mitarbeiter waren zur Unterstützung anwesend. Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und KBI Armin Welzel bewerteten die Übung. Die Jugendgruppe der FF Mitterteich verfolgte das Geschehen sehr interessiert.   Die beiden vermissten Mitarbeiter wurden gefunden. Messungen mit den Strahlenmessgeräten ergaben keine erhöhte Strahlung, so dass festgestellt werden konnte, dass der Strahler unversehrt geblieben ist.   In der Kantine des Betriebes fand eine Nachbesprechung statt. Sicherheitsbeauftrager Helmut Arzberger bedankte sich bei den Einsatzkräften der Werkfeuerwehr und den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten der FF Marktredwitz und stellte besonders die Unterstützung durch die FF Brand-Haingrün und FF Mitterteich heraus. Bericht Frankenpost, epaper, 28.06.2013 - von Günter Rasp   Fünf Feuerwehren proben gemeinsam den Ernstfall. Als Übungsobjekt dient das Gebäude von CeramTec. Dort sind 85 Feuerwehrleute im Einsatz. Fünf Feuerwehren haben bei einer Gemeinschaftsübung den Ernstfall geprobt. Übungsobjekt war das Gebäude der Firma CeramTec in Marktredwitz. An der Übung beteiligten sich neben der Marktredwitzer Wehr und den Wehren aus den Ortsteilen Brand und Haingrün auch die Mitterteicher Feuerwehr sowie die Werksfeuerwehr von CeramTec. Insgesamt 85 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Etliche Zuschauer verfolgten das Geschehen. Darunter waren quasi von Amts wegen Feuerwehrreferent Kurt Rodehau, Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und der Technische Leiter von CeramTec, Helmut Arzberger.   „Brand im Bereich Gießerei S, Erdgeschoss, Verpuffung im Einlaufbereich GB 8, retten von verunfallten Personen in der Abteilung, und die Überprüfung eines offen liegenden radioaktiven Messstrahlers," hießen die Angaben zum Szenario. Ausgearbeitet wurde die Übung vom Kommandanten der Werks

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