Greizer Hütte - Arbeit und Hüttenzauber

Fazit der Wanderung zur Greizer Hütte im Zillertal: Heier war's besonders schäi. Es war ja auch so ziemlich alles dabei: wettermäßig: Sonne, Regen, Schnee und Föhnsturm. Arbeiten, genießen und feiern. Eine 12-köpfige Gruppe war heuer unterwegs zur Traditionswanderung, die im vergangenen Jahr ausfallen musste. Auf Bitten des DAV - Sektion Greiz, Sitz Marktredwitz, übernahmen die Wanderer eine schweißtreibende Arbeit. Die Rückseite der Entwässerungsanlage musste mit Steinen aufgefüllt und geebnet sowie eine Seite mit Steinen angehäuft werden. MIt einfachsten Werkzeugen bei einem kernigen Föhnsturm, der einen fast umwarf, konnte sich das Ergebnis bis Mittag sehen lassen. 

Wegen des starken Windes gab es leider kein Bankl-Wetter. Um so zünftiger ging es in der Hütte zu. An zwei Hüttenabenden wurden die Kultsongs, bei denen alle kräftig mitsangen, von Harald Fleck auf der Gitarre begleitet. Eingestimmt hat auch die Wandergruppe des Sportvereins Lorenzreuth, die das Wochenende ebenfalls auf der Hütte verbrachte. 

Nachts regnete es ziemlich viel, so dass der Abstieg mit viel Wasser teilweise recht beschwerlich war, nasse Schuhe waren bei den etwa 30 cm wasserführenden Rinnen nahezu unvermeidlich. 

Auf der Hinfahrt genoss die Gruppe am Achensee das blaue Wasser, nach dem Abstieg kehrte man auf der Tristenbach-Alm ein. Zu Hause angekommen war ein Abschlussgrillen organisiert, bei dem die zahlreichen interessanten und lustigen Begebenheiten nochmals nachbesprochen wurden.

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