Spende für Lukas Reinel in Lorenzreuth

Vielen Dank an die Kameraden der Feuerwehr Lorenzreuth für die Nominierung zur „Cold Water Challenge”. Da wir aus bestimmten Gründen daran nicht teilnehmen werden, spenden wir lieber 100,-€ an Lucas Reinel aus Lorenzreuth. Die Übergabe der Spende findet zeitnah statt.  Konkret wird durch uns niemand nominiert, aber vielleicht finden sich noch andere nominierte Vereine, die ebenfalls für Lucas Reinel spenden. Spendenkonto: Sparkasse Hochfranken, IBAN: DE29 7805 0000 0220 0204 16, BIC: BYLADEM1HOF Auf Wunsch gibt es Spendenquittungen - bitte dazu Adresse auf der Überweisung vermerken. Mit kameradschaftlichen Grüßen Ihre Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz Bericht Frankenpost, 01.12.2017 Wer den kleinen Lucas besucht, sieht einen fröhlichen Jungen mit blondem Haar und großen braunen Augen. Der Fünfjährige sortiert gerade seine bunten v-tech-Autos und quietscht vergnügt, sobald er sie in eine Reihe gestellt hat. Hinter ihm hängt ein Foto von ihm und seiner großen Schwester, beide Kinder lachen glücklich in die Kamera. Daneben hängt ein Bild mit dem Titel "Mein Papa und ich". Das haben die Kindergärtnerinnen für Lucas gemalt. Denn der Junge kann kaum einen Stift halten. Erst auf den zweiten Blick sieht der Besucher den besonderen Therapiestuhl, auf dem Lucas sitzt. Dieser hat eine Kopfstütze und einen festen Gurt. Denn Lucas ist zu 100 Prozent schwerbehindert. Er kann nicht selbstständig sitzen, stehen oder laufen. Auch das Sprechen fällt ihm schwer.  "Lucas wurde als gesundes Kind geboren und hat sich im ersten Lebensjahr normal entwickelt", sagt seine Mutter Nadja Reinel. Ihr Sohn fängt früh an, zu laufen. Dann aber fällt den Eltern auf, dass Lucas immer öfter stürzt. Wenig später läuft der Kleine gar nicht mehr. "Er hat ganz plötzlich damit aufgehört und robbte nur noch über den Boden", erinnert sich Nadja Reinel. In der Universitätsklinik Erlangen untersuchen Mediziner Kopf und Rücken des Kindes, entnehmen Nervenwasser und führen Gentests durch. Das Ergebnis: Lucas leidet an einem seltenen Gendefekt. Dieser bewirkt eine spastische Lähmung der Beine. Ein neues medizinisches Gutachten bescheinigt Lucas eine Genveränderung, eine Sprachentwicklungsverzögerung und einen Hüftschaden. Fakt ist: Lucas hat mit seinen fünf Jahren bereits einige Operationen hinter sich. Seine Füße, sein Becken, seine Wirbelsäule sind angegriffen. Nachts müssen seine Glieder mit Nachtlagerungsschienen stabilisiert werden. Deswegen schläft Lucas auf dem Rücken, kann sich nachts nicht drehen. Tagsüber trägt der Junge zusätzlich stundenweise ein Korsett. Wenn er in seinem Kinderzimmer an einem extra für ihn angepassten Tisch steht und fröhlich mit seinen Dinosaurier-Figuren spielt, hält ihn eine Stehhilfe auf den Beinen. Für einen Ausflug oder Spaziergang sitzt Lucas in einem Rollstuhl. Ohne diese Hilfsmittel könnte er kaum am Alltag seiner Familie teilnehmen. "Als wir vor sechs Jahren gebaut haben, haben wir nicht geahnt, dass eines unserer Kinder so krank sein wird", erklärt Vater Daniel Reinel. Schlafräume und Bad liegen im ersten Stock. Die Treppe ist schmal, steil und gewunden, ungeeignet für einen Treppenlift. Wenn ihr Mann bei der Arbeit ist, trägt Nadja Reinel ihren Sohn und den Rollstuhl die Treppe hinauf. Und hinunter. Dabei sind Mutter und Sohn schon gestürzt. Die 29-Jährige ist am Ende ihrer Kräfte. Lucas wiegt inzwischen 18 Kilogramm. Ein behindertengerechtes Bad und ein Kinderschlafzimmer im Erdgeschoss sind unumgänglich. Doch das ist für die Familie unerschwinglich. Lucas' Vater ist Alleinverdiener, das Häuschen noch nicht abbezahlt. Nadja Reinel kann nichts dazuverdienen, Lucas braucht die Mama dringend. "Wir haben versucht, die Belastungen alleine zu tragen. Aber jetzt schaffen wir das nicht mehr", sagt die 29-Jährige. "Die Not in diesem Fall steht fest", betont Sozialpädagogi

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