Geschichte 1991 - 1999

1991 Einzug ins neue Feuerwehrhaus, Karlsbader Str. 4, Errichtung Löschwasserbehälter "Am Gericht"


1992 Anschaffung eines Sprungretters, Tragkraftspritze TS 8/8 für FF Wölsauerhammer

Eine neue Standarte zum 125-jährigen Gründungsjubiläum wird angeschafft. Der Festkommers im Kath. Vereinshaus findet in sommerlicher Hitze statt. Der große Festzug im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages muss wegen starker Regenfälle ausfallen. Monatelange Vorbereitungen fielen buchstäblich ins Wasser. 


1993 Tragkraftspritze TS 8/8 für FF Pfaffenreuth

Der Kreisfeuerwehrverband Wunsiedel i. Fichtelgebirge wird gegründet.


1994 Beschaffung 31 Funkmeldeempfänger Motorola, 3 FuG 10

FF Korbersdorf feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit Spatenstich für das Gerätehaus Korbersdorf (Quelle: Einladung)


1995 Alarmierung über das EDV-Programm BASIS

Abschaffung der Feuerschutzabgabe durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts wegen Verstosses gegen den Gleichheitsgrundsatz von Mann und Frau und fehlender Rechtsgrundlage im Grundgesetz.

Beschaffung eines LF 8/6 für FF Brand-Haingrün, 

Ausstattung des Einsatzleitwagens 11/1 mit Funktelefon und Faxgerät, 

Tragkraftspritze TS 8/8 für FF Wölsau, 

Sammelbestellung von Jugendschutzanzügen durch das Landratsamt Wunsiedel im Fichtelgebirge.

Beendigung der Dienstzeit von Stadtbrandinspektor Lorenz Zitzmann; neu gewählt wird Harald Fleck.

Harald Fleck

                                                                                             Harald Fleck

Am 2. Dezember wird der Bezirksfeuerwehrverband Oberfranken in Grafengehaig gegründet.


1996 Der erste Lehrgang "Gefährliche Stoffe und Güter" findet vom 3. bis 29.Juni mit ca. 37 Stunden und Teilnehmern der Feuerwehren Marktredwitz, Arzberg, Wunsiedel, Seußen und des Bayerischen Roten Kreuzes statt. 

Bürgermeister Willi Balg beendet seine Funktion als Feuerwehrreferent des Stadtrates; neuer Feuerwehrreferent wird Kurt Rodehau.

Eine 1. Versammlung der aktiven Feuerwehrfrauen im Landkreis findet im Feuerwehrhaus Marktredwitz statt.

Feuerwehrleute als der Partnerstadt La Mure besichtigen das Feuerwehrhaus.

Für die Zusammenarbeit mit den Schulen zur Brandschutzerziehung wird ein neues Konzept erstellt.

Am 5. Dezember wird die Satzung über die Verleihung des städtischen Verdienstabzeichens geändert, um den Stadtteilfeuerwehren die Teilnahme zu ermöglichen. Insbesondere muss für die Verleihung eine geringere Punktezahl erreicht werden.


1997 Am 11. März wird das neue Polizeigebäude offiziell besichtigt. Die Führung erfolgt durch den Leiter der Polizeiinspektion Layritz und seinen Stellvertreter Fischer.

Beginn des Baus der Autobahn A 93 im Raum Marktredwitz

Kreisbrandmeister Heinz Reifenberger beendet seine Tätigkeit für die Atemschutzausbildung im Landkreis Wunsiedel. Im Dezember scheiden der ehem. SBI Lorenz Zitzmann und HBM Hermann Fleck wegen Vollendung des 60. Lebensjahres aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Kurt Rodehau scheidet ebenfalls aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus.

Kreisbrandrat Werner Fuchs besichtigt die Feuerwehr Marktredwitz mit dem Ergebnis "sehr gut".

Das Lokalradio "extra-radio" berichtet am 2. August mit Gerätewart Dieter Adam und dem THW Marktredwitz über Hochwassereinsätze in Tschechien. Im Lokalfernsehen "oberfranken TV" hat SBI Harald Fleck zusammen mit anderen Feuerwehrdienstleisten den im Zusammenhang mit einem Gefahrgut-Einsatz im Landkreis Bayreuth einen Studiotermin. 

Die Drehleiter DLK 23-12 wird am 19. September durch Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder in Dienst gestellt.

Für einen Feuerwehr-Aktionstag mit der Volkshochschule besteht kein Interesse. Es kommen keine Teilnehmer ins Feuerwehrhaus. Brandschutzschulungen für das Personal des Krankenhauses und die Schüler der 7. und 8. Klassen der Haupt- und Realschule sind sehr erfolgreich.

Der Landkreis Wunsiedel erhält einen neuen Funkkanal. Dadurch erfolgt eine Trennung vom Landkreis Bayreuth, beide Landkreise nutzten bisher einen gemeinsamen Funkkanal. Im Rahmen der Umstellung war die Einsatzzentrale vom 11. bis 22. November rund um die Uhr besetzt.

In Abstimmung mit den Stadtteilfeuerwehren wird eine zentrale Kleiderkammer im Feuerwehrhaus Marktredwitz eingerichtet. Durch Abtrennung eines Bereichs im Keller wird die beim Bau des Feuerwehrhauses geplante Kegelbahn nicht mehr verwirklicht werden können.


1998 Im Stadtrat wird am 27. Januar durch SBI Harald Fleck der erste Bericht über die Tätigkeiten der Feuerwehren in der Stadt Marktredwitz gegeben. 

Indienststellung eines Versorgungs-Lkw zum Gartenfest am 5. Juli, Beginn der Umstellung auf Schutzkleidung Bayern 2000, Anschaffung eines Hochleistungslüfters durch den Feuerwehrverein, für Strahlenschutzmessgeräte wird eine Ersatzbeschaffung durchgeführt, die Ventile aller Atemschutzflaschen müssen aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.

Neuer Kreisbrandmeister für die Atemschutzausbildung im Landkreis wird am 1. Februar Stadtbrandmeister Stefan Walberer.

Der Prüfdienst der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg überprüft am 30. und 31. März die Löschfahrzeuge, Pumpen und den Ölschaden-Anhänger (ÖSA). Das Gesamturteil lautet: sehr gut. Die hervorragende Arbeit der hauptamtlichen Gerätewarte in der Fahrzeugpflege zahlt sich aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz beantragte nach umfangreichen internen Beratungen und Umfrage bei anderen Feuerwehren bei der Stadt Marktredwitz, den Beschluss des Finanz- und Verwaltungsausschusses der Stadt Marktredwitz vom 26.05.1952 über die Anordnung von Sonntagswachen aufzuheben. Anlass für den damaligen Beschluß war, dass Angehörige des 1. Löschzuges der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz bei einem Brandfall in Leupoldsdorf nicht ordnungsgemäß alarmiert werden konnten. Die Alarmierung erfolgte zu dieser Zeit über Telefonleitungen mit der Folge, dass Feuerwehrleute, die nicht zu Hause waren, über den Alarm nicht informiert werden konnten. Nachdem die Alarmierung der Feuerwehrdienstleistenden nunmehr seit vielen Jahren über Funkmeldeempfänger sichergestellt ist, liegen die damaligen Voraussetzungen für die Anordnung nicht mehr vor. Der Stadtrat hob die Anordnung der Sonntagswachen am 12.05.1998 auf. Um die Zusammenarbeit mit den Stadtteilfeuerwehren sicherstellen zu können, werden erstmals vier Sonntagsübungen durchgeführt.

Eine spektakuläre Objektübung wird am Brückenbauwerk der A 93 über die Röslau durchgeführt.

Bei einem Seminar „Atemschutz-Überwachung" in Pfarrkirchen am 10. Oktober werden neueste Erkenntnissen gewonnen, die bei Ausbildung und Einsatz demnächst umgesetzt werden müssen. Teilnehmer waren KBM Stefan Walberer und Martin Zitzmann.

Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes mit Herabsetzung des Eintrittsalters für Jugendliche auf 12 Jahre.

125 Jahre FF Wölsau mit Indienststellung eines Geräteanhängers.

Am 29. Oktober Einweihung und Freigabe der zweiten Autobahnspur der Autobahn A 93 Regensburg - Hof im Bereich von Marktredwitz von Rathaushütte bis Lengenfeld.

 

Die Entschädigung für Sicherheitswachen wird erhöht. Gleichzeitig werden die Sicherheitswachen in der Städtischen Turnhalle von drei auf zwei Feuerwehrdienstleistende reduziert.


1999 Am 9. Februar wird Christian Frohmader zum Kreisbrandmeister ernannt. Seine Aufgabengebiet umfasst die Betreuung der Einsatzzentralen.

Am 19. April findet die erste Besprechung des Fachbereichs "Brandschutzerziehung" des Kreisfeuerwehrverbandes Wunsiedel im Feuerwehrhaus Marktredwitz statt.       

Auf der fertig gebauten, aber noch nicht eröffneten Autobahn A 93 wird eine Übung zur Verkehrsabsicherung durchgeführt. Die Feuerwehr Marktredwitz befasst sich bereits seit zwei Jahren intensiv mit Einsätzen auf der Autobahn, sensibilisiert durch einen Vortrag über Autobahneinsätze aus dem Landkreis Bayreuth.

Einführung der Atemschutzüberwachung mit Überwachungstafeln.

Mit dem Gefahrgut-Übungszug der Deutschen Bahn können gute Erfahrungen für Gefahrguteinsätze gewonnen werden.

Am 5. Oktober findet eine Besprechung der Stadt Marktredwitz mit allen Hilfsorganisationen und Energieversorgungsunternehmen wegen des Jahr-2000-Problems statt.

Am 23. Oktober findet eine Wasserförderung über lange Schlauchstrecken von Tröstau nach Nagel statt. Zweck war die Überwindung der europäischen Wasserscheide; d.h.Wasser der Röslau, das normalerweise in die Nordsee fließt, wurde in den Nageler See gepumpt und läuft über die Donau ins Schwarzen Meer. Die Jugendgruppe hat sich zusammen mit den anderen Jugendgruppen aus dem Landkreis an einem Staffellauf mit einem Kübel Wasser beteiligt und hat das Ziel lange vor dem Aufbau der 6 km langen Schlauchstrecke erreicht.

 

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