Ammoniakaustritt in Industriebetrieb, Lorenzreuther Straße

Nachdem betriebsintern eine starke Geruchsbelästigung festgestellt worden war, wurde zu einem Einsatz mit Gefahrstoffaustritt alarmiert. Die Austrittsstelle und die vermutlich betroffenen Stoffe waren bekannt. Unbekannt war die Ursache des festgestellen Geruchs.   Die ILS HochFranken alarmierte nach Einsatzstichwort "THL Chemie" den Gefahrstoffzug der FF Marktredwitz, die Werkfeuerwehr, die FF Arzberg und die UG-ÖEL aus Marktleuthen. Die FF Brand-Haingrün wurde zum Aufbau und Betrieb des Dekon-Platzes verständigt.   Der erste Trupp mit Chemikalienschutzanzügen hatte die Ursache der Gefahrstoffwahrnehmung im betroffenen Raum zu klären. Es kam zwei Stoffe in Betracht: Ammonikak und Salzsäure. Aufgrund des Geruchs war von Ammoniakaustritt auszugehen.   Durch eine ausgefallene Absauganlage konnte sich der Stoff im Raum sammeln. Diese technische Einrichtung wurde durch den Betriebselektriker wieder in Gang gebracht. Eventuell im Raum verbliebene Dämpfe wurden mit einem Be- und Entlüftungsgerät abgesaugt und im Freien mit Wassersprühnebel niedergeschlagen. Bericht Frankenpost-online, 30.05.2010   AMMONIAK - Großeinsatz wegen Gasgeruch bei Firma in Marktredwitz Marktredwitz - Einen Großeinsatz der Feuerwehr und der Rettungsdienste löste am Samstagabend die Mitteilung über Ammoniakdämpfe in einem Keramik verarbeitenden Betrieb aus. In Folge einer technischen Störung nahm der werkseigene Sicherheitsdienst Ammoniakgeruch in einem abgeschlossenen Betriebsraum wahr. 80 Feuerwehrleute, darunter die Werksfeuerwehr sowie 24 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes waren vorsorglich im Einsatz. Es konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Das von der Feuerwehr gebundene Ammoniakgas konnte nicht nach außen gelangen. Die Konzentration war zudem gering. Weder für das Betriebspersonal noch für die Bevölkerung bestand eine Gefährdungssituation. Die technische Störung konnte behoben werden. Bericht ILS HochFranken   Ammoniakaustritt löste Gefahrstoffeinsatz in Marktredwitz aus Am 29.05.2010 gegen 20:40 Uhr erreichte die ILS ein Notruf aus einem Industriebetrieb in Marktredwitz. Es wurde von einem stark beißenden Geruch in einem Gebäude der Industrieanlage berichtet und von einem möglichen Austritt eines Gefahrstoffes ausgegangen. Umgehend wurde durch die ILS ein Alarm nach den Stichworten THL Chemie und RD 3 ausgelöst. Eine unter Vollschutz durchgeführte Erkundung ergab, dass es sich um ausgasendes Ammoniak handelt, welches sich in einem Gefahrstofflager befand. Während des Vorfall waren keine Personen in dem Gebäudeteil beschäftigt. Aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen entschloss sich der Organisatorische Leiter zur Abarbeitung, weitere Einsatzkräfte anzufordern. Hierzu wurde eine SEG Transport sowie eine SEG Behandlung alarmiert. Die ILS unterstützte den Einsatz mit umfangreichen Gefahrstoffrecherchen, wobei auch die TUIS Stufe 1 (Transport- Unfall- Informations- und Hilfeleistungssystem, telefonische Beratung) in Anspruch genommen wurde. In der ILS wurde im Rahmen des Verstärkungskonzeptes die Rufbereitschaft in Dienst versetzt. Nachdem der Fehler lokalisiert war, konnten Techniker des Betriebes zusammen mit der Feuerwehr für schnelle Abhilfe sorgen und die Anlage wieder in Betrieb nehmen. Gegen 22:15 Uhr konnte das Einsatzende bekanntgegeben werden. Durch das rasche und umsichtige Handeln der Feuerwehren und der Werksfeuerwehr in Verbindung mit umfangreichen Vorbeugungsmassnahmen seitens des Betriebes bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner. Es gab keine Verletzten. An dem Einsatz waren ca 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 24 Einsatzkräfte des Sanitäts-/Rettungsdienstes beteiligt. Einsatzmittel der Feuerwehr: FF Marktredwitz mit 10/1, 11/1, 21/1, 52/1, 43/1, 97/1, 40/1, 61/1, P 250 FF Arzberg mit 11/1, 50/1, 40/1 FF Brand mit 10/1 und 47/1 FF Haingrün mit 1

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