Anwendung von Schulwissen auf die Feuerwehrpraxis
Das Otto-Hahn-Gymnasium hat FF Marktredwitz eingeladen, den Schülern der 8. Klasse zu vermitteln, wie Schulwissen auf die Feuerwehrpraxis angewendet werden kann. SBI Harald Fleck erläuterte auf Grundlage des Verbrennungsdreiecks und der Brandklassen die Brennbarkeit von festen und flüssigen Stoffen. Dazu gab es einige Versuche mit Holz und Metall. Insbesondere ist das Aufwirbeln von Staub oder Sägemehl im Einsatz zu vermeiden, um eine Staubexplosion zu verhindern.
Um Metallwolle zu entzünden reicht eine gewöhnliche Batterie aus. Den Bezug zu Feuerwehreinsätzen stellte er auch anhand von Einsatzbildern zu Bränden mit Nagelplattenbindern und Aluminiumspänen her. Brennendes Benzin wurde mit einem selbstgebauten Pulver- und Schaumlöscher gelöscht. KBM Oliver Göschel zeigte anhand zahlreicher Messgeräte die Gefahren im Feuerwehreinsatz durch Kohlenmonoxid, Explosionsgefahr und radioaktive Stoffe. Er zeigte Nachweisgeräte für Öl, Wasser, Säuren und Laugen ebenfalls mit praktischen Versuchen.
Im dritten Teil brachte KBM Florian Barthmann den neuen Schaumtrainer der Versicherungskammer Bayern zum Einsatz. Er vermittelte Praxiswissen durch den Einsatz von Schwer- und Mittelschaum sowie durch die richtige Einsatztaktik, Frau Schöpe vom OHG, die den Kontakt von der Schule zur Feuerwehr herstellte, würde den praxisnahen Unterricht im nächsten Jahr gerne wiederholen.
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