Übung im Kindergarten Arche Noah, Klingerstr.

Im Kindergarten "Arche Noah" führte die FF Marktredwitz eine Übung durch. Ein Gruppenraum war verqualmt, hier galt es eine Person zu suchen und zu retten. Im angrenzenden Gruppenraum hielten sich noch Kinder auf, die über den zweiten baulichen Rettungsweg ins Freie gebracht wurden.   In einem schwer zugänglichen Kellerbereich war ebenfalls eine vermisste Person zu suchen. Die Aufgabe wurde durch die starke Verqualmung erheblich erschwert. Aus einer Dachgeschosswohnung musste der Bewohner gerettet werden, von einem Balkon im zweiten Obergeschoss eine weitere Person.   Ein im Stadtpark befindlicher Saugschacht wurde auf dessen Leistungsfähigkeit geprüft, in dem mehrere C- und ein B-Rohr vorgenommen wurden. Zahlreiche Beleuchtungseinrichtungen mussten aufgebaut werden. Bericht Frankenpost-online, 18.10.2013, Günter Rasp   Feuerwehr übt im Kindergarten In der Marktredwitzer Tagesstätte "Arche Noah" proben die Brandbekämpfer den Ernstfall. Einige Personen werden über die Drehleiter "gerettet". Aufregend war die Übung vor allem für die Kinder, die von den Feuerwehrmännern durch einen Notausstieg gerettet wurden. Marktredwitz - In einer spektakulären Nachtübung haben die Marktredwitzer Brandbekämpfer am Dienstag den Ernstfall geprobt. Als Übungsobjekt war der Kindergarten "Arche Noah" in der Klingerstraße ausersehen. Folgendes Szenario war vorgegeben: Feuerausbruch im Kindergarten mit starker Rauchentwicklung. Sechs Kinder waren in ihrem Wichtelzimmer eingeschlossen. Weitere Personen waren vermisst. Die Alarmierung erfolgte über die Integrierte Leitstelle Hochfranken in Hof. Sieben Fahrzeuge wurden angefordert. Sie näherten sich unüberhörbar der Brandstelle und brachten sich in eine günstige Position rund um den Kindergarten, um eine effektive Brandbekämpfung vornehmen zu können. Im Nu stand die Drehleiter bereit, um zwei Personen aus einem Fenster im Dachgeschoß und vom Balkon des zweiten Obergeschosses in Sicherheit zu bringen. Ein Trupp Atemschutzgeräteträger machte sich auf den Weg in den Kindergarten. Hier galt es, sechs Kinder durch das verqualmte Innere über einen der Notausgänge ins Freie zu bringen. Für die Kinder war das natürlich ein ganz besonderes Erlebnis. Weitere Personen wurden aus dem Keller mit Tragen ins Freie befördert. Inzwischen hatten die Einsatzkräfte etliche Schlauchleitungen gelegt. Die Wasserentnahme erfolgte über einen Überflurhydranten am nahegelegenen Jugendzentrum in etwa 120 Meter Entfernung und einen Saugschacht im Stadtpark. Es dauerte nicht lange, bis das Wasser aus mehreren Rohren schoss und der Brand bekämpft werden konnte. Im Gebäude wurde ein Hochleistungs-Druckentqualmer installiert, um einen besseren Überblick über die Situation zu bekommen. Nach etwa einer Stunde galt der Brand als gelöscht und alle vermissten Personen konnten in Sicherheit gebracht werden. Nach dem Ende der Übung führte man im Feuerwehrhaus noch eine Nachbesprechung durch, bei der sich Einsatzleiter Harald Fleck bei seinen Feuerwehrkameraden für ihre Einsatzbereitschaft während der Freizeit bedankte. Nachdem die Einsatzkräfte den Übungsablauf nochmals durchgesprochen hatten, kam Fleck zu der Erkenntnis, dass alles doch recht gut geklappt hatte. Die Förderleistung des getesteten Saugschachtes im Stadtpark neben dem Gebäude des Kindergartens bezeichnete er als sehr gut.

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