Eine Gruppe von Rawetzer Feuerwehrleuten wanderte zwei Tage durch den Steinwald. Start war in Fuchsmühl. Unklar war, ob das Wetter aushalten würde, da bereits dunkle Wolken am Himmel zogen. Ziel der ersten Etappe war Friedenfels. In der Schloßschänke gab es zur Stärkung eine Brotzeit, bevor es zur Bärnhöhe weiterging.   Dort inspizierte man kurz das Eisenbahnerhaus, auf dem die Fußballer früher manches Wochenende verbracht hatten. Ein heftiger Gewitterschauer mit Sturzbächen auf den Wegen ging nieder. In einem Carport wartete die Gruppe ab, bis sich die dunklen Wolken verzogen hatten. Ein Pausen-Seidel der freundlichen Hausbewohner verkürzte die Wartezeit.   Über die Burgruine Weißenstein ging es hinab zum Rawetzer Haus, wo die Feuerwehrler einen gemütlichen Abend verbrachten. 1. Vorsitzender Michael Heindl und Jochen Steinbrücker mit ihren Frauen statten der Wandergruppe einen Besuch ab. Übernachtet wurde in dem vom Fichtelgebirgsverein Marktredwitz betreuten Haus.   Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen weiter nach Walbenreuth und Wolfersreuth bis ins Feuerwehrhaus Pfaffenreuth. Dort hatte Susi Lang eine zünfige Brotzeit vorbereitet. Am Nachmittag war Rückkehr nach Marktredwitz.   Die Wandergruppe war sich einig, dass man eine solche Tour im nächsten Jahr mit anderem Ziel wieder durchführen möchte. Schließlich erwandert man in nächster Umgebung interessante Gebiete, die einem sonst verschlossen bleiben.