Wettermäßig erlebte die Gruppe bei ihrer Wanderung im Zillertal zur Greizer Hütte die volle Bandbreite. Der Aufstieg erfolgte bei brütender Hitze. In den Latschenfeldern stand die Luft. Entsprechend beschwerlich war der Aufstieg. Auf der Hütte angekommen, waren die Anstrengungen schnell wieder vergessen. Die Wirtsfamilie Schneeberger und ihre fleißigen Helfer sorgten dafür, dass es den Feuerwehrgästen mit einer Brotzeit und frischen Getränken schnell wieder gut ging.   Bei zünftigen Hüttenabenden gab es - mit SBI Harald Fleck an der Gitarre - alles zu hören, was die Gäste im Liederbuch so fanden: Oldies, Wanderlieder, Schlager, Hits. Einige verbrachten den ungewöhnlich warmen Sommerabend auf 2.227 m Höhe genussvoll auf der Terrasse bei einer Zigarre. Am nächsten Tag nutzte man das Wetter zu Wanderungen Richtung Gigalitz und den Gletschersee. Am Nachmittag genossen alle das sonnige Bankerl-Wetter bei Kaffee, Kuchen, Kaiserschmarrn und kühlen Getränken.   Abends gab es Gewitter und es regnete. Das ganze Ausmaß eines Unwetters, das man auf der Greizer Hütte so nicht wahrgenommen hatte, zeigte sich beim Abstieg. Tonnenschwere Felsen und meterhohe Schlammlawinen versperrten den Weg ins Tal. Auf der Rückfahrt hörte man im Rundfunk von den schweren Unwettern in Tirol und der Steiermark.