Geschichte 2000 - 2009

2000 Beim Jahreswechsel Bereitschaftsdienst in der Einsatzzentrale, im Feuerwehrhaus und den Gerätehäusern in den Stadtteilfeuerwehren wegen des edv-technischen "Jahr-2000-Problems"; keine Störungen und kein Einsatz erforderlich. Es war für viele die trockenste Silvesterfeier aller Zeiten.

Am 1. April treten neue Richtlinien für die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz" in Kraft. Wesentliche Änderungen sind insbesondere die Stufen 1 bis 6, die bisherige Stufe III/1 entfällt; ab Stufe 3 sind Zusatzaufgaben zu bestehen.  

Das renovierte Feuerwehrmuseum wird am 3. Juni mit einer kleinen Feier wiedereröffnet.

Eine Gruppe der Feuerwehr besucht die INTERSCHUTZ in Augsburg. 

Indienststellung eines Gerätewagen Dekon-P (Person) durch die Bundesrepublik Deutschland für den Katastrophenschutz.

Beschaffung eines Verkehrssicherungsanhänger für 28.700 DM, teilweise durch Spenden von Banken; Ersatzbeschaffung des Rettungssatzes für den Rüstwagen (31.600 DM), der Chemikalienschutzanzüge (ca. 26.000 DM), Umstellung auf Chip-Mess-System (ca. 4.500 DM), neue Schlauchpumpe (ca. 18.300 DM). Die Beschaffung der Überjacken für Atemschutzgeräteträger ist abgeschlossen, die Verbesserung mit Kopfschutzhauben und "Holländer Tüchern" wurde begonnen.

Auf der Nordostbayerischen Ausstellung (NOBA) in Marktredwitz werden vom 30. September bis 3. Oktober Exponate aus dem Feuerwehrmuseum ausgestellt.

Am 9. Oktober Flash-Over-Training und Heißausbildung der Atemschutzgeräteträger in Erfurt.

Die Senkung des Eintrittsalters trägt Früchte. Die Jugendgruppe ist auf 24 Jugendliche angewachsen.

Am 17. Juni machte die Feuerwehr einen Ausflug nach Vils/Tirol zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses. Am 22. Juli wurde das Feuerwehrhaus in Brand eingeweiht. Am 30. Juli fand ein Festabend zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Thölau statt. 

Im Hinblick auf die anstehenden Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen bei der FF Marktredwitz und den Stadtteilfeuerwehren in den kommenden Jahren, wurde die bestehende Ausstattung überprüft und ein Konzept für die nächsten 15 bis 20 Jahre entwickelt, das in unserer Feuerwehr mehrmals diskutiert wurde und in den Stadtteilen in der einer Kommandatenversammlung vorgestellt wurde. Das Konzept wurde mittlerweile von der Regierung von Oberfranken und dem Kreisbrandrat bestätigt und wird der Stadt jeweils aktualisiert zu den Haushaltsberatungen vorgelegt.


2001 Einführung eines Jugendverdienstabzeichens auf Anregung von Feuerwehrreferent Kurt Rodehau, den Entwurf erstellte der ehem. Rektor der Grundschule, Alfons Koller.

Ein Besuch bei der Feuerwehr in der Partnerstadt La Mure findet statt, ebenso bei der Feuerwehr Modena/Italien, nachdem Castelfranco mit ca. 20.000 Einwohnern keine eigene Feuerwehr hat.

Jens Pietrzyk, der seit einigen Jahren bei der Feuerwehr in Denver ist, berichtet am 11. September (!) über das Feuerwehrwesen in den USA.

Mit dem Landratsamt und Veterinären findet eine Besprechung zur Unterstützung der Feuerwehr bei Maul- und Klauenseuche statt.

Das Bayerische Rote Kreuz hält einen Festkommers zum 100-jährigen Bestehen.

Für die Brandschutzerziehung in Schulen und Kindergärten wird ein Ausbildungskoffer gespendet.

Ein Traumpaar der ARD-Sendung "Herzblatt" hat in Marktredwitz auch feuerwehrspezifische Aufgaben zu erfüllen.

Im "makazin" wird mit regelmäßigen Beiträgen über Brandschutz begonnen.

Eine Gruppe nimmt am 1. Oberfränkischen Leistungsmarsch für Erwachsene teil.

Leistungsmarsch

                                                                                        Leistungsmarsch

Das Ausschreibungsergebnis für die Ersatzbeschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges wird aufgrund finanzieller Schwierigkeiten der Stadt Marktredwitz aufgehoben. Eine Beschaffung findet nicht statt.

Michael Heindl wird in der Mitgliederversammlung als Nachfolger von Kurt Rodehau zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Michael Heindl

                                                                                          Michael Heindl

2002 Kreisbrandmeister Stefan Walberer und Christian Frohmader beenden ihre Tätigkeit.

Von der Stadt Marktredwitz werden die Feuerwehren aufgrund der seit Tagen andauernden Schneefälle wegen Erschöpfung des Bauhofpersonals zum Schneeräumdienst angefordert.

Das Thema "Brandschutz in Schulen" wird Thema der Sicherheitskonzepte für Schulen. Hierzu gibt es Besprechungen mit Schulen und der Polizei.

Mit dem Feuerlöscher-Übungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. werden über 500 Personen im Umgang mit Feuerlöschern unterwiesen.

Zur Feuerwehr-Aktionswoche findet ein Tag der offenen Tür statt, der aber nur wenig Zuspruch aus der Bevölkerung findet.


2003 Mit Frau Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder findet ein Gespräch über anstehende Probleme der Feuerwehren statt (Mitgliederzahlen der Feuerwehren sinken, finanziell überlastete Kommunen, demographische Entwicklung). In einer Personalversammlung der Stadt Marktredwitz wird um aktive Mitglieder geworben. Es stehen seit einigen Jahren für Übungen und Einsätze nicht ausreichend Fahrer zur Verfügung. Hier ist ein langfristiges Förderprogramm durch die Stadt Marktredwitz notwendig.

Die Drehleiter DLK 23-12, Baujahr 1975, wird aus Kostengründen an die Fa. Irlbacher in Emtersham bei Traunreut verkauft. Damit verfügt die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz nur mehr über eine Drehleiter. Dies wird durch die neue Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel kompensiert. Der Kommandowagen, Florian Marktredwitz 10/1, wird als gebrauchtes Fahrzeug als Ersatzbeschaffung gekauft und umgerüstet. Die Ausstattung der Stadtteilfeuerwehren mit Schutzkleidung BAYERN 2000 ist abgeschlossen.

Bei einem schweren Unwettereinsatz am 9. Mai kann ein schwerer Unfall des Löschgruppenfahrzeuges LF 8, das in einen offenen Kanaldeckel fuhr, verhindert werden. Zur ersten Alarmierung mit zahlreichen Kellern unter Wasser kam ein Dachstuhlbrand im Altdorfer Weg hinzu. An diesemTag waren 62 Einsätze zu bewältigen.

Der Ausbildungsplan wird bis November ausgeweitet, eine Beendigung der Ausbildung im September ist nicht mehr zeitgemäß. Dafür gibt es mehr dienstfreie Dienstage während des Jahres.

Die Jugendgruppe beteiligt sich beim THW an einem Modellbauseminar.

Als Konsequenz der neuen Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 7 "Atemschutzeinsatz" gilt, dass ein Nichtbegehen der Atemschutzübungsstrecke die Atemschutzuntauglichkeit nach sich zieht. Körperliche Fitness wird immer mehr ein Thema für Atemschutzgeräteträger.

Die Freiwillige Feuerwehr Lorenzreuth feiert ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Festkommers. Das THW Marktredwitz kann auf 50 Jahre zurück blicken.

Ein Seniorentreffen ehemaliger oberfränkischer Feuerwehrführungsdienstgrade findet im Feuerwehrhaus statt.


2004 Gerätewart Dieter Adam beginnt seine Freistellungsphase in der Altersteilzeit.

Bei einem Großbrand der Fa. NORPACK sind 14 Feuerwehren und 202 Einsatzkräfte eingesetzt. Bei einem Silobrand in Bayreuth muss von der EDEKA Trockeneis an die Einsatzstelle transportiert werden.

Ein ganztägige Schulung für Ausbilder durch einen Trainer des bfz findet statt.

Zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Thiersheim und Tröstau findet der erste Kompaktlehrgang "Grundausbildung" im Oktober statt. 

Wegen der ständig steigenden Unwettereinsätze wird ein Unwetterkonzept entwickelt, das insbesondere vorsieht, dass alle Großfahrzeuge mit Tauchpumpen und Stromerzeugern sowie Kettensägen ausgestattet werden. Eine große Hilfe bei der Umsetzung ist eine Spendenaktion in der Bevölkerung, die 13.877 Euro ergibt.

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz nimmt mit der DL 22, Baujahr 1944, am Drehleitertreffen in Memmingen teil.

Drehleitertreffen in Memmingen

                                                                             Drehleitertreffen in Memmingen

Zur Feuerwehr-Aktionswoche findet ein Großübung mit allen Stadtteilfeuerwehren auf dem Bahngelände zur Rettung von Personen nach einem Zugunfall statt. Am 31. März wird von der Deutschen Bahn ein Bahnrüstsatz (Rollplattform, Schleifkorbtragen) übergeben. Die Ausstattung wird mit der Feuerwehr Marktleuthen geteilt.

Eine Wärmebildkamera wird mit Vereinsmitteln beschafft. 

Das ehemalige LF 8 der FF Brand, das als Ausbildungsfahrzeug für die Jugendgruppe genutzt wurde, wird verkauft.

Das Feuerwehrhaus wird verschönert (Westseite streifen, Turm ausbessern und streichen, Keller Atemschutzübungsanlage wird gestrichen.


2005 Nach der Tsunami-Katastrophe in Süd-Ost-Asien wird bei allen Feuerwehren nach geeigneten Einsatzkräften nachgefragt. Es werden die Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf Impfungen nicht erfüllt.

Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF 20/20 von der Fa. Rosenbauer mit Beladung von Fa. Ludwig, Bayreuth; das ausgemusterte LF 16/TS wird als Feuerwehr-Oldtimer weiter verwendet.

Klaus Geyer ist ab 18. April neuer Gerätewart.

Der Schnuppertag am 22. September wird ein großer Erfolg. In der Jugendgruppe gibt es 17 Neueintritte.

In diesem Jahr gab es wieder schwere Unwettereinsätze.

Zur Feuerwehr-Aktionswoche findet mit allen Stadtteilfeuerwehren, dem BRK und dem THW eine Übung beim KEC statt, die in der Bevölkerung großen Anklang findet. 

Die Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 500 "Einheiten im ABC-Einsatz" wird eingeführt. Das Nebeneinander von zahlreichen Vorschriften im Hinblick auf Gefahrguteinsätze hat damit ein Ende.

Zahlreiche Besprechungen zur Zusammenarbeit mit Feuerwehren finden statt. Der Abschluss eines Kooperationsvertrages wird geplant.

Die INTERSCHUTZ in Hannover wird besucht.

Am 20. Dezember fällt die Standortentscheidung für die Integrierte Leitstelle Hochfranken in Hof. Landrat a.D. Dr. Seißer erinnert sich, dass sich der Standort Marktredwitz nicht durchsetzen konnte. Mit allen Stimmen der Stadt und des Landkreises Hof war es abgelehnt worden in die rotkreuzeigenen Räume in Marktredwitz zu gehen, statt dessen hat man in Hof Räume angemietet. "Dies sei eine schmerzliche Erfahrung gewesen."


2006 Es war eines der arbeitsreichsten Jahre. Die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz hatte die bisher höchste Zahl an Einsätzen zubewältigen, darunter wieder zahlreiche Unwettereinsätze. Das Freibad als Teil der Grenzüberschreitenden Gartenschau stand zweimal unter Wasser. Beim einem Unwetter am 28. Juni gab es 108 Einsätze im Stadtgebiet. Ein Schwerpunkt lag in Leutendorf. Hier hat man später ein 2000-jähriges Hochwasser berechnet.

Insgesamt gab es fünf überörtliche Veranstaltungen im Stadtgebiet: 2. Bezirksfeuerwehrtag, Leistungsmarsch in Oberfranken, Tagung des Landesfeuerwehrverbandes mit Beschluss den Leistungsmarsch für Erwachsene bayernweit einzuführen. Die Schirmherrschaft hatte Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder. Gäste waren der Bayerische Staatsminister des Innern, Günter Beckstein, Regierungspräsident Hans  Angerer, Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler, Landrat Dr. Peter Seißer, der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V., Alfons Weinzierl und der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberfranken, Hermann Schreck.

Der Wissenstest fand in Marktredwitz, der Jugendleistungsmarsch in Wölsauerhammer statt.

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/20 der Fa. Rosenbauer wird am 20. Januar in Dienst gestellt.

Die Planungen für die Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle laufen an. Das hat eine Neuplanung der Alarmierung zur Folge.

Bei einer LAN-Party in der Städtischen Turnhalle werden 38 Stunden Sicherheitswachdienst geleistet.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft leistet der Gw-Dekon P und eine Mannschaft Bereitschaftsdienst in Nürnberg. Seit Ende des 2. Weltkrieges der erste Einsatz wieder in Nürnberg. Für Einsätze mit "Vogelgrippe" wird ein Dekon-Konzept für den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge erstellt.

Die neue Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 3 "Einheiten im Löscheinsatz" wird eingeführt.

Eine spektakuläre Zugübung Technische Hilfeleistung findet statt. Angenommen wird ein Verkehrsunfall auf der Röslaubrücke der A 93 mit Absturz mehrerer Fahrzeuge.

In Absprache mit der Stadt Marktredwitz wird ein Winterdienst-Notfallplan aufgestellt. Die Feuerwehr erhält Zugriff auf ein Winterdienstfahrzeug des Bauhofes.

In München nimmt SBI Harald Fleck an einem Seminar "Rettung von Schlangen und Reptilien" teil, bei dem es gilt Leguane, Schnappschildkröten und Schlangen einzufangen.

In 25 Jahren wurden mehr als 1000 Atemschutzgeräteträger in Marktredwitz ausgebildet.

Ein Katastrophenschutz-Sonderplan zur Versorgung der Bevölkerung mit Kaliumjodidtabletten bei einem Unfall mit radioaktiver Strahlung wird aufgestellt.

Die Feuerwache und Einsatzzentrale des Feuerwehrrettungskorps Karlsbad wurde besucht. Eine tschechische Delegation besucht das Feuerwehrhaus. Die Berufsfeuerwehr Eger beteiligt sich am Rahmenprogramm des Leistungsmarsches.

Gerhard Bergmann wird zum Kreisbrandrat gewählt. Die Stadtbrandinspektoren von Marktredwitz und Selb werden in die Landkreisführung integriert. Stefan Walberer ist wieder als Kreisbrandmeister für die Atemschutzausbildung zuständig.

Die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz schickt Teilnehmer zum 1. Brandschutzseminar im Landkreis Wunsiedel.

Eine erste überschlägige Berechnung für die Umstellung auf Digitalfunk ab dem Jahr 2010 ergibt für Marktredwitz Kosten in Höhe von ca. 200.000 Euro.


2007 Festabend zum 140-jährigen Bestehen in der Städtischen Turnhalle mit einem bunten Programm.

Anschaffung eines Defibrillators für die Atemschutzübungsstrecke durch Spende

Die Änderung der FwDV 3 macht eine Anpassung der Richtlinien für die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" notwendig. Neu sind aktuelle Entwicklungen bei Personal sowie Fahrzeug- und Gerätetechnik. Eine ausführliche Schulung der Schiedsrichter ist notwendig.

Die Jugendausbildung wird neu gestaltet. Die Arbeit wird auf mehrere Schultern verteilt.

Standard-Einsatzregeln für den Innenangriff werden eingeführt.

Im Bauabschnitt III des Klinikums, der noch nicht in Betrieb genommen wurde, findet eine großangelegte Rettungsübung mit Feuerwehren, THW und Rettungsdienst statt.

Die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz wird vom THW eingeladen, an der TWH-Großübung ALFONS 2007 auf dem Gelände der Fa. EBM teilzunehmen.

Die Drehleiter muss technisch überholt werden. Kosten ca. 20.000 Euro.

An der 2. Brandschutz-Fachtagung in Stadtsteinach werden wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf Löschtechnik, Atemschutzeinsatz und rechtliche Verantwortung vermittelt.

Eine Standort-Schulung Strahlenschutz der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg fand statt.

Mit tschechischen Feuerwehrführungskräften gab es eine Besprechung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Die Freiwillige Feuerwehr Marktredwitz beteiligte sich am Girls-Day, der auf dem Gelände des THW stattfand.

Beim ersten bundesweiten Rauchmeldertag wird im KEC auf die Notwendigkeit dieser Geräte hingewiesen.

Mit dem Feuerlöscher-Übungscontainer werden wieder über 500 Personen im Umgang mit Feuerlöschern geschult.

Das Ferienprogramm ist heuer erstmals teilweise ins Wasser gefallen, so dass man sich kurzfristig ein Alternativprogramm überlegen musste.

Am 22. September fand im Markt eine Vorstellung der Aufgaben der Feuerwehr und eine Fahrzeugausstellung statt. Bei der gelungenen Veranstaltung waren zahlreiche Zuschauer anwesend. Ein besonderer Höhepunkt war die rustikale Brotzeit nach der Übung im Feuerwehrhaus.

Ein mobiler Rauchverschluss, eine Spende der Versicherungskammer Bayern, wird an die Feuerwehr übergeben.

Vom Bauhof wurden folgende Fahrzeuge aufwändig repariert: TSF Leutendorf, ELW 11/1 Marktredwitz und LF 8 Marktredwitz.

Zur Mitgliederversammlung werden Harald Fleck als Stadtbrandinspektor, Stefan Walberer als Standbrandmeister, Michael Heindl als 1. Vorsitzender und Bernd Jaloszynski als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. Ebenso die gesamte Vorstandschaft.   


2008 Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes mit Verlängerung des Feuerwehrdienstes bis zum 63. Lebensjahr, Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft für die Feuerwehren.

Aufstellung eines Hilfeleistungskontingents im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge mit 25 Fahrzeugen. Insgesamt melden sich über 250 Feuerwehrdienstleistende für überörtliche Einsätze. Die Feuerwehren in der Stadt Marktredwitz bilden den Löschzug Süd.

Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle HochFranken; damit besteht nach fast 100 Jahren keine eigene Alarmierungsmöglichkeit mehr. Die Einsatzzentrale soll als Abschnittsführungsstelle bei Großeinsätzen, z.B. Unwetterlagen, weiter geführt werden. Ersatzbeschaffung einer Wärmebildkamera und des Sprungretters, Beschaffung von Überhosen für Atemschutzgeräteträger durch den Feuerwehrverein, Beschaffung von Jugendfeuerwehrparkas durch Spenden, Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges für die FF Lorenzreuth und einer Tragkraftspritze PFPN 10/1000 für die FF Korbersdorf

Am 22. November wird der Historische Feuerwehrverein gegründet.


2009 Die Feuerwehr-Rentner feiern 5-jähriges Jubiläum ihres Stammtisches.

Im April tritt aus gesundheitlichen Gründen der bisherige stellvertretende Vorsitzende Bernd Jaloszynski zurück. Die Vorstandschaft entschließt sich, die Neuwahl zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung im November durchzuführen. In dieser wird Maximilian Seiler zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

 

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