Fa. Müssel Maschinenbau GmbH, Marktredwitz, ausgezeichnet

In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder und Stadtbrandinspektor Harald Fleck zeichnete Kreisbrandrat Gerhard Bergmann Fa. Müssel Maschinenbau GmbH, Marktredwitz, für besondere Verdienste um das Feuerlöschwesen in Bayern mit einer Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. und des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft aus. Bei der Fa. Müssel Maschinenbau GmbH, Marktredwitz, sind 12 Feuerwehrdienstleistende aus neun verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren beschäftigt. Die Firma unterstützt in besonderem Maße eine Freistellung für Ausbildung und Einsätze. Dadurch wird die Einsatzbereitschaft in den Feuerwehren, besonders während der Arbeitszeit, sichergestellt. Aufgrund der allgemeinen Arbeitsmarkt-Situation ist dies keine Selbstverständlichkeit. Die Fa. Müssel Maschinenbau GmbH erwirbt sich daher besondere Verdienste um das Feuerlöschwesen in Bayern. Stadtbrandinspektor Harald Fleck begrüßte Hannes und Sylvia Müssel sowie Christa Geißel. Er betonte, dass die Auszeichnung auf Anregung der Mitarbeiter erfolgt, die bei Freiwilligen Feuerwehren tätig sind. Das Engagement der Firma auf diesem Gebiet soll gewürdigt werden. Gerade in Zeiten der Finanzkrise gilt es auf ehrenamtliche Arbeit zu setzen. Jeder hat davon seinen Vorteil. Feuerwehrleute sehen Sinn in ihrer Tätigkeit, Gemeinden und Städte können Feuerwehrleute nach Bedarf abrufen, haben im Verhältnis geringe Lohnersatzkosten an die Betriebe zu erstatten und durch die Freistellung vom Arbeitsplatz stellen Betriebe das flächendeckende Hilfeleistungsssystem der Feuerwehren, auch für ihre eigenen Bereiche sicher. SBI Fleck würde es freuen, wenn man die Möglichkeit des Bayerischen Feuerwehrgesetzes nutzen würde, durch Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz als "Zweitfeuerwehr" die Tagesalarmsicherheit zu gewährleisten. KBR Bergmann freute sich, dass Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder mit Ihrer Anwesenheit die besonders enge Verbundenheit zwischen der Großen Kreisstadt Marktredwitz, der Feuerwehr, aber insbesondere mit Arbeitgebern zum Ausdruck bringt. „Tue Gutes und sprich nicht darüber“ – dieser edle Grundsatz passt leider nicht mehr so ganz in unsere Zeit, in der oftmals Sekundärtugenden bei professioneller Vermarktung größere öffentliche Wahrnehmung erfahren, als sie überhaupt wert sind. So kann es sein, dass nicht mehr die Menschen bemerkt werden, die selbstlos für andere Menschen, besser noch für die Gesellschaft, etwas leisten. Viele Feuerwehren gingen inzwischen dazu über, sich bei den Arbeitgebern, die Feuerwehrleute beschäftigen und jederzeit für Einsätze freistellen, öffentlich für deren Verständnis zu bedanken. Feuerwehrleute werden dafür ausgebildet, zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzupacken. Sie haben gelernt, im Team zu handeln, für einander einzustehen. Gemeinschaftssinn, Zuverlässigkeit, Tatkraft, das sind keine Fremdworte für Feuerwehrleute, sondern Bestandteil ihres Persönlichkeitsbildes.Betriebe mit Mitarbeitern, die bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert sind, profitieren davon in mehrfacher Hinsicht. Das Vorbild dieser Firma möge vor allem andere Arbeitgeber dazu anregen, Feuerwehrleute einzustellen und für Einsätze freizustellen. Sie sollten sich dabei von einem Wort des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy leiten lassen: „Frage nicht, was die Gemeinschaft für dich tun kann, frage vielmehr, was du für die Gemeinschaft tun kannst.“ Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder beglückwünschte die Firma zu dieser Ehrung. Sie freute sich, dass sie einer solchen Auszeichnung erstmals bewohnen darf. Hannes Müssel bedankte sich für die Ehrung. Er schätze aus seiner frühreren Tätigkeit beim Roten Kreuz die Tätigkeit der Feuerwehren und unterstütze sie gerne.

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