Brand einer Filteranlage in einem Gewerbebetrieb, Leutendorf

Die Freiwilligen Feuerwehren Marktredwitz, Leutendorf, Lorenzreuth, Brand-Haingrün sowie die Werkfeuerwehr CeramTec waren zum Brand einer Filteranlage in einem Gewerbebetrieb in Leutendorf eingesetzt.   Ausgerückte Fahrzeuge: FF Marktredwitz 40/1, 21/1+P250, 30/1, 11/1, 10/1, 61/1, 43/1, 81/1, FF Leutendorf 44/1, FF Lorenzreuth 43/1, FF Brand-Haingrün 10/1, 47/1, Werkfeuerwehr CeramTec 11/1, 40/1   Trotz Funktionieren aller Brandschutzeinrichtungen an der Filteranlage für Metallschleifstaub mit automatischer Löschanlage sowie Warneinrichtung ließ es sich nicht vermeiden, dass es zu dem Brand kam. Pulver brachte als Löschmittel nicht den gewünschten Erfolg, daher wurden die brennenden Filtermatten mit Wasser gelöscht, nachdem keine Explosionsgefahr durch Metallstaub mehr bestand. Die Anlage musste komplett ausgeräumt werden, um das Feuer löschen zu können.   Eine Löschwasserversorgung wurde durch die FF Leutendorf aufgebaut. Insgesamt wurden 20 Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Eine vorsorgliche Warnung an die benachbarte Bevölkerung, Türen und Fenster geschlossen zu halten, wurde ausgegeben.   Im Betriebsgebäude wurde eine weitere erwärmte Rohrleitung lokalisiert. Ein Rohrstück wurde entfernt.   Eine sehr große Hilfe bei Bränden dieser Art ist die Wärmebildkamera, mit der sich heiße Brandstellen gut eingrenzen lassen.   Die Frankenpost berichtet in ihrer online-Ausgabe (www.frankenpost.de) vom 04.05.2009 folgendes:   GROSSEINSATZ FÜR FÜNF FEUERWEHREN Scherdel evakuiert 80 Mitarbeiter Im Leutendorfer Werk gerät am Montagmorgen eine Filteranlage in Brand. 50 Feuerwehrleute rücken mit schwerem Atemschutz an. Von Peggy Biczysko Ein Großeinsatz der Feuerwehren hat diesen Montag für Aufsehen in Marktredwitz gesorgt. Im Scherdel-Werk in Leutendorf war am Morgen eine Filterkassette der Staubfilteranlage in Brand geraten. 80 Beschäftigte des Federnherstellers mussten evakuiert werden. Mit schwerem Atemschutz und Pulver musste die Feuerwehr versuchen, den Brand der Filteranlage im Leutendorfer Scherdel-Werk in Griff zu bekommen.  Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Sie dürfte sich jedoch angesichts des Produktionsausfalls im fünfstelligen Bereich bewegen, wie Betriebsleiter Erwin Lindner auf Anfrage der Frankenpost mitteilte. Gegen 7.45 Uhr schlug die Brandmeldeanlage im Leutendorfer Scherdel-Werk an. Die 80 Leute, die zur Frühschicht gekommen waren, reagierten schnell, aber nicht panisch. Die Evakuierung aus der Firma wird laut Lindner regelmäßig geübt. Und so standen bereits alle Beschäftigten draußen, als die Feuerwehr auf dem Gelände des Unternehmens anrückte. "Die Feuerwehr war sehr schnell da", lobte Lindner. In erster Linie waren bei diesem Einsatz Wehrleute mit schwerem Atemschutz gefragt. Die Feuerwehren aus Leutendorf und die Werksfeuerwehr der Firma Ceramtec waren als erste am Unglücksort. Mannschaften der Marktredwitzer Wehr, aus Lorenzreuth und Brand folgten kurz darauf. "Wir hatten etwa 50 Leute im Einsatz, der Großteil davon waren Atemschutzgeräteträger", sagte Stadtbrandinspektor Harald Fleck der Frankenpost. So richtig brenzlig wurde es, als die Feuerwehr die Filteranlage öffnete, um die teilweise noch brennenden Filterkassetten zu entfernen. Dadurch war Sauerstoff in die Anlage gekommen, wodurch eine größere Rauchwolke aufstieg und das Feuer so richtig zu lodern begann. Da zunächst niemand sagen konnte, ob die Wolke giftige Substanzen enthält, wurde vorsorglich eine Rundfunkdurchsage veranlasst, damit die Anwohner ihre Fenster und Türen geschlossen halten. "Es war aber nie kritisch", versicherte der Betriebsleiter. Es sei kein giftiges Gas ausgeströmt. Die Rauchwolke indes bahnte sich ihren Weg mit dem Wind in Richtung Waldershof. "Die Nachbarschaft war nicht gefährdet", so Erwin Lindner. Stadtbrandins

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