Großbrand in Arzberg - Porzellanfabrik - Kunststoff

Die FF Marktredwitz wurde zu einem Großbrand nach Arzberg alarmiert. Bei der Porzellanfabrik brannte Kunststoffmaterial. Zahlreiche Feuerwehren aus den Landkreisen Wunsiedel i. Fichtelgebirge und Tirschenreuth waren im Einsatz.   Fotos: Harald Greger, FF Marktredwitz Eingesetzte Feuerwehren (lt. Homepage FF Arzberg) Arzberg, Schlottenhof, Seußen, Oschwitz, Röthenbach, Schirnding, Hohenberg, Thiersheim, Höchstädt, Marktredwitz, Wunsiedel, Selb, Marktleuthen, Konnersreuth, Waldsassen, Mitterteich, Tirschenreuth, Erbendorf, WF Ceramtec, THW   Eingesetzte Fahrzeuge (lt. Homepage FF Arzberg) 18 MZF, 5 LF 16/12, 2 HLF 20/16, 8 TLF 16/25, 3 TLF 20/40, 8 LF 8, 2 TSF, 3 SW 2000, 3 DLK 23/12, 5 Gerätewagen, 5 Fahrzeuge THW, 1 Lichtmatsanhänger Bericht der Polizeidirektion Hof vom 02.07.2009 Kunststoffballen setzten Fabrikgelände unter Flammen ARZBERG, LKR. WUNSIEDEL. Mehrere Anrufer meldeten am Mittwochabend um 22.25 Uhr einen Brand in einem Teil des Rückgebäudes der Jakobsburg 7, der ehemaligen Porzellanfabrik Hutschenreuther, in der momentan Ballen-Mischkunststoff lagerte. Die alarmierten Feuerwehren aus den Landkreisen Wunsiedel und Tirschenreuth konnten den Brand nach etwa einer Stunde unter Kontrolle bringen. Die Kunststoffballen wurden mittels Schaum abgelöscht, aber mehrere Glutnester entzünden sich immer wieder. Das Betreten des Gebäudes ohne Atemschutz war nicht möglich. Ca. 250 Kubikmeter solcher schwer entflammbaren Kunststoffteile vor und im Gebäude wurden bei dem Brand vernichtet. Der Gesamtschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Ein Gebäudeschaden kann bisher nicht genau beziffert werden, dürfte jedoch gering sein, da es sich um ein nahezu abbruchreifes Gebäude handelt. Personen kamen nicht zu Schaden. Auf dem ehemaligen Fabrikgelände hatte sich ein Kunststoffrecycling-Betrieb angesiedelt, der Autokunststoffteile aus abgewrackten Kraftfahrzeugen verwertete. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Ermittlungen der Brandfahnder sind im Gange. Bericht der Frankenpost vom 02.07.2009 GROSSBRAND IN ARZBERG - Alte Porzellanfabrik lichterloh in Flammen Eine Feuerhölle präsentierte sich den Einsatzkräften bei Eintreffen am Brandort. Arzberg - Die Einsatzzentrale der Polizeidirektion wurde in der Nacht zum Donnerstag von der Integrierten Rettungsleitstelle davon in Kenntnis gesetzt, dass in Arzberg aus Richtung der ehemaligen Porzellanfabrik Hutschenreuther, Feuerschein zu sehen ist. Bei Eintreffen der ersten Polizeistreifen brannte das Gebäude bereits lichterloh. Wie zwischenzeitlich in Erfahrung gebracht werden konnte, werden in diesen und um dieses Gebäude Kunststoffe gelagert, die ebenfalls in Brand geraten waren. Aus diesem Grund wurde eine amtliche Gefahrenmeldung abgesetzt und die Bevölkerung darüber informiert, dass eine Gesundheitsgefährdung nciht auszuschließen ist, weil sich giftige Gase bilden könnten. Die Löscharbeiten gestalteten sich in der Nacht, auch aufgrund der Enge der Zufahrt zu dem brennenden Objekt, sehr schwierig. Der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizeiinspektion Hof hat die ersten Ermittlungen aufgenommen. Eine Brandursache steht bisher nicht fest. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 50.000 Euro. (Hinweis: Die ersten Fotos zu diesem Bericht stammen von Harald Greger, FF Marktredwitz)
Alarmzeit: 22.38 Uhr
Ausgerückt: FF Marktredwitz 10/1, 11/1, 40/1, 30/1, 43/1, 81/1, 29/1

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