FF Marktredwitz wurde zu Nachlöscharbeiten nach dem Großbrand in Elisenfels alarmiert. Diese gestalteten sich als technisch und zeitlich aufwändig. Mit zwei Drehleitern und einem Teleskopfahrzeug versuchte man Brandnester aufzuspüren und abzulöschen. Was niemand für möglich gehalten hätte - dass mit dem HLF der FF Marktredwitz einmal Wasser aus einem offenen Gewässer, in diesem Fall der Röslau, gesaugt werden müsste. Damit wurde die Drehleiter der FF Selb mit Löschwasser versorgt.

Feuerwehrleute des HLF Marktredwitz öffneten vom Arbeitswkorb des Teleskopfahrzeuges mit Rettungssägen Teile des Daches, um an Brandstellen zu gelangen. SBM Heinz Jahreis ließ es sich nicht nehmen, bis in den späten Nachmittag Arbeiten zu koordinieren. Landrat Peter Berek verschaffte sich an der Einsatzstelle einen Überblick.