Zum Großbrand eines Nebengebäudes im Stadtteil Leutendorf waren FF Marktredwitz, zahlreiche Stadtteilfeuerwehren, benachbarte Freiwillige Feuerwehrwehren, das THW und der Rettungsdienst alarmiert. Die Einsatzstelle war in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Eine große Anzahl an Atemschutzgeräteträgern wurde benötigt, unter anderem für den Innenangriff. Löschwasser gab es auch aus einem nahegelegenen Weiher. Die Atemschutzsammelstelle wurde betrieben.

Das Löschen des brennenden Gebäudes gestaltete sich schwierig. Das Grundstück ist dicht bewachsen. Das Brandobjekt befand sich zudem hinter dem Wohnhaus, so dass ein Einsatz der Drehleiter nicht in Frage kam. Die Feuerwehrleute setzten daher zahlreiche tragbare Feuerwehrleitern ein. Mit Rettungssägen wurde das Dach geöffnet.

Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung aus Marktleuthen organisierte Material und hielt neben dem Einsatzleitwagen der FF Marktredwitz Kontakt mit der Integrierten Leitstelle Hochfranken.

Das Wohnhaus konnte Dank des massiven Kräfteeinsatzes gehalten werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Atemschutzwerkstatt der FF Marktredwitz kümmerte sich noch in der Nacht um die Wiederherstellung der Atemschutzgeräte. FF Leutendorf hielt bis in die frühen Morgenstunden eine Brandwache.

Folgende weitere Einheiten war eingesetzt:
FF Brand-Haingrün, FF Thölau, FF Pfaffenreuth, FF Wölsau, FF Wölsauerhammer, FF Waldershof, FF Wunsiedel, FF Selb, FF Bad Alexandersbad, FF Seußen, Kreisbrandinspektion sowie die Polizei. Zeitweise waren bis zu 200 Einsatzkräfte tätig.