Corona: Einschränkung von privaten sozialen Kontakten bei Feuerwehrleuten
Aufgrund der aktuellen Situation muss die Einsatzfähigkeit der FF Marktredwitz erhalten bleiben. Daher ergeht der Aufruf an alle Feuerwehrleute, soziale Kontakte im privaten Bereich einzuschränken, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Weitere Informationen gibt es im Downloadbereich der Homepage www.feuerwehr-marktredwitz.de.
Der Kreisbrandrat schreibt dazu:
im Zusammenhang mit den übersandten Informationen weise ich nochmals darauf hin, dass der Erhalt der Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren derzeit oberste Priorität haben muss. Die einschlägigen Hygieneempfehlungen sind vollumfänglich zu befolgen. Nachdem der Empfehlung flächendeckend nachgekommen wurde und der Dienstbetrieb überall auf den Einsatzdienst reduziert wurde, muss auch im privaten Bereich gesteigerte Achtsamkeit herrschen.
Die Feuerwehren haben im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung eine Schlüsselrolle, die von keiner anderen Organisation auch nur annähernd aufgefangen werden könnte. Einsatzkräfte der Feuerwehr sollten daher auf vermeidbare soziale Kontakte verzichten (man kann auch mal telefonieren) und sich von größeren Menschenansammlungen möglichst fern halten.
Bleibt, wenn´s geht, zuhause!
Eure Familien, die Euch immer wieder entbehren müssen, werden es Euch danken. Vielleicht kann man aufgrund der freien Zeit nun das eine oder andere, bislang aufgeschobene Projekt endlich fertigstellen. Natürlich muss man einkaufen und dringende Besorgungen erledigen, das Leben geht ja schließlich weiter, jedoch bitte ich eindringlich darum, weiter zu denken und stets mögliche Folgen und Konsequenzen für die Feuerwehr vor Ort im Blick zu haben. Die geschilderten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen betreffen auch Familienangehörige von Einsatzkräften, da auch hier eine Ansteckung bzw. ein bloßer Verdacht fatal wäre.
Aufgrund der derzeit unübersichtlichen Lage sind weitere Maßnahmen, auch über den 19.04.2020 hinaus, nicht auszuschließen, jedoch werden wir das Ganze gemeinsam durchstehen. Für Eure Unterstützung herzlichen Dank.
Wieland Schletz, Kreisbrandrat
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