Objektübung: Martin-Schalling-Haus

Im Seniorenheim Martin-Schalling-Haus fand die erste Objektübung in diesem Jahr statt. Angenommen wurden zwei Brandherde in Zimmern. Zwei Löschzüge führten die Rettung von älteren Bewohnern teilweise über Leitern durch.   Der Angriffsweg führte über die beiden Treppenhäuser. Eine große Hilfe waren dabei die beiden trockenen Steigleitungen. Moderne Betten lassen sich nicht mehr einfach rollen, sondern müssen elektronisch entriegelt werden. Ein Bewohner stellte sich für eine solche Rettungsaktion zur Verfügung. Neu war auch die Rettung mit Evakuierungstüchern, in deren Handhabung ebenfalls eingewiesen wurde.   Der Rettungsdienst kümmerte sich um die zahlreichen älteren Personen im Kirchpark, die aufgrund des angekündigten Alarmsignals das Gebäude verlassen hatten.  Bericht Frankenpost, 29.04.2010 Mit der Drehleiter zum Seniorenheim Marktredwitz – Eine spektakuläre Feuerwehrübung hat am Dienstagabend in Marktredwitz etliche Zuschauer angelockt: Die Feuerwehr probte den Ernstfall im Seniorenheim Martin- Schalling-Haus. Das Heim hat insgesamt 116 Bewohner, darunter 71 im betreuten Wohnen und 45 Pflegebedürftige.   Um 19.30 Uhr ging der „Alarm" bei der integrierten Leitstelle Hochfranken ein und wurde von dort aus an die Marktredwitzer Wehr weitergeleitet. Die rückte mit neun Fahrzeugen und eingeschaltetem Blaulicht an. Inzwischen hatte sich bereits eine Menge von Zuschauern eingefunden, die das Geschehen verfolgten. Laut Übungsplan, ausgearbeitet von Einsatzleiter Klaus Huber, brannten die Zimmer 29 und 51 und der Aufzugsraum am Dach. Begleitet wurde das von starkem Rauch. Rettungstrupps drangen über die Treppenhäuser der Nord- und Südseite ein, um die gefährdeten oder vom Feuer eingeschlossenen Heimbewohner in Sicherheit zu bringen. Weitere Rettungseinsätze führten die Feuerwehrleute über den Rettungsbalkon, über Steckleitern sowie über die Drehleiter mit Korb. Zum Teil mussten Bewohner mitsamt ihren Betten oder mit einer Evakuierungsdecke ins Freie gebracht werden. An der Übung beteiligt war auch das BRK, das mit zwei Fahrzeugen vor Ort war und sich um die „Geretteten" kümmerte. Ebenso leistete der Leiter der Haustechnik, Uwe Zeitler, einen Beitrag für den reibungslosen Ablauf der Übung. Bei einer Übungs-Nachbesprechung war die Zufriedenheit groß: Es gab nämlich nichts zu kritisieren. Einsatzleiter Klaus Huber und Stadtbrandinspektor Harald Fleck bedankten sich bei der Leitung des Seniorenheims und bei allen Einsatzkräften. G. R.    

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