THL-Übung Lkw-Unfall
Durch die Spende eines defekten Führerhauses durch die Fa. Matthes war es möglich an einem echten LKW-Führerhaus eine Personenbefreiung aus einem LKW zu üben.
Durch die beiden Ausbilder Klaus Geyer und Maximilian Seiler wurden die Feuerwehrdienstleistenden in dieser Aufgabe geschult.
Nach einem LKW-Unfall ist es als erstes wichtig die Fahrerkabine auf dem Fahrgestell zu sichern. Dies kann z.B. durch Spanngurte geschehen.
Um besser in den höhergelegenen Bereichen zu arbeiten, wird eine sogenannte Rettungsplattform eingesetzt. Als erstes wird nun die Frontscheibe entfernt, um möglichst schnell einen Zugang für den Notarzt zu schaffen.
Nun wird die Fahrertür entfernt. Diese muss mittels Leinen gesichert werden. Dieses Fahrzeugteil kann durchaus 100kg wiegen und könnte beim Heraustrennen sonst die Rettungskräfte verletzten.
Um den Verletzten besser befreien zu können muss die A-Säule durchgetrennt werden. Nachdem ein Entlastungsschnitt am unteren Ende der Türöffnung eingebracht wurde, kann mit den Einbringen der Rettungszylinder fortgefahren werden.
Mittels der beiden Rettungszylingern wird zum Schluß die Front des Fahrzeugs nach vorne weggedrückt um die eingeklemmte Person besser befreien zu können.
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