Unterricht: Amok-/Terrorlage und Feuerwehr
Mucksmäuschenstill war es über lange Zeit im vollbesetzten Unterrrichtsraum der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz als Christian Frohmader über das Thema Amok-/Terrorlage und Feuerwehr unterrichtete. Seine Kernfragen waren: Kann es uns treffen? Sind wir vorbereitet? Was können wir tun? Er erinnerte mit Videos und Fotos an solche Einsatzlagen in Bayern und Europa.
Unter dem Einsatzstichwort "Lebensbedrohliche Einsatzlagen" wurden in den vergangenen Jahren auf verschiedenen Ebenen Konzepte erarbeitet. In naher Zeit wird es ein solches vom Bayerischen Staatsministerium des Innern geben, abgestimmt auf die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und THW.
Er ging auf die Erstphase dieser Einsatzlage ein: Täter, Waffen, betroffene Personen, hohes Gefährdungspotenzial, akute Lebensgefahr und Motivation des Täters. Weiterhin berichtete er über Einsatzgrundsätze für Alarmierung, Einsatz und Kommunikation. Er informierte zum Gefahrenbereich und anhand eines Merkschemas, was auf einen möglichen Attentäter hinweisen könnte.
Inwieweit die Feuerwehr bei solchen Ereignissen eingebunden ist, zeigten Amoklagen in Bayern. Eindringlich wirkten seine Hinweise, wie auf solche Situationen zu reagieren ist: flüchten, verstecken, alarmieren. Zur Frage, ob es uns treffen kann: Kann sein, muss aber nicht sein!
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