Im Hochgebirge auf der Greizer Hütte im Zillertal
Eine Gruppe der FF Marktredwitz wanderte wieder - wie seit Jahrzehnten zuvor - auf die Greizer Hütte im Zillertal. Wie launisch das Bergwetter sein kann, zeigte sich beim Aufstieg, der bei strahlendem Sonnenschein begann und plötzlich in wolkenbruchartigen Regen umschlug. Dementsprechend nass kamen alle auf der Hütte an. Im Matratzenlager versuchte man die Kleidung wieder zu trocknen. Bei den Schuhen gelang dies in den drei Tagen nicht mehr.
Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei wechselhaftem Wetter am Samstag bestieg Harald Eichner den 3.002 m hohen Gigalitz, die anderen Teilnehmer waren einige Zeit in den Bergen unterweges oder nutzten die Sonnenphasen für's Bankl-Wetter.
Die beiden Abende entwickelten sich zu zwei zünftigen Hüttenzaubern, auch Dank der anderen Gäste und Harald Fleck mit der Gitarre. Die Hütte selbst war übervoll. Respekt an Irmi und Herbert Schneeberger und ihre Mitarbeiter, die es schafften, über 100 Wanderer unterzubringen und zu versorgen. Aus der Miniküche wurden in einer guten Stunde über 140 Essen serviert, teilweise mit Suppe, Hauptspeise und Nachspeise. Und das ganze mit einer sagenhaften Routine und Ruhe.
Nach dem Abstieg bei sonnigem Bergwetter gab es vor der Heimreise noch eine Stärkung. Abends traf sich die Gruppe zum Ausklang beim Bühlkoppenfest in Dörflas, wo einige schon gespannt auf die Berichte aus den Bergen warteten.
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