5. Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr
Langsam wird es eine Traditionsveranstaltung, denn dieses Jahr führte die Jugendfeuerwehr schon ihren fünften 24-Stunden Berufsfeuerwehrtag durch. Wieder erwarteten die Jugendlichen Übungen, Freizeit und natürlich Einsätze.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es mit der Herstellung des Schlafraumes und der Einteilung auf die Fahrzeuge los. Aber, wie es so ist, kam gleich der erste Einsatz. BMA-Alarm bei einem ortsansäßigen Bahnbetrieb. Angekommen im Betrieb, stellte Einsatzleiter Klaus Geyer fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Durch den Werksleiter bekam man aber als Entschädigung eine kleine Werksführung. Nachdem man wieder in der "Wache" angekommen war, wurden die Fahrzeuge wieder einsatzklar gemacht.
Um 17.00 Uhr hieß es dann: Dienstsport. Bei einer ausgiebigen Runde Fußball konnte jeder zeigen, was er konnte. Aber die Vorbereitungen liefen schon wieder auf Hochtouren: In der Feuerwehr wurde der Grill angeschürt, denn Sport und vielleicht viele Einsätze brauchten eine gute und ausreichende Stärkung. Die Waschhalle wurde zum Speisesaal umfunktioniert. Frisch geduscht konnten alle ihre bestellten Bratwürste und Steaks essen. Zum Ausklang des Abends schaute man noch einen Actionfilm im Fernsehn an.
Kurz bevor alle in ihre Träume versanken, kam plötzlich der Gong. "Einsatz für den Rüstzug - Verkehrsunfall, zwei Personen in Fahrzeug eingeklemmt". Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt. Die Jugendlichen hatten zudem noch eine riesige Freude, sie durften den neuen Rüstwagen mit zum Einsatz nehmen. Angekommen an der Einsatzstelle, stellte Einsatzleiter Maximilian Seiler folgende Lage fest: Ein PKW ist von der Straße abgekommen und in einen Sandhaufen geflogen, beide Personen verschüttet. Mit dem Lichtmast des RW leuchtete man die Einsatzstelle aus, alle vorhandenen Schaufeln wurden gesammelt und zum Einsatz gebracht. Schnell stellten die Jugendlichen fest, dass man "Manpower" brauche und Handarbeit angesagt ist. Der Sand blieb nicht liegen, er rutschte immer wieder nach. Das Zeitfenster war nicht groß, die Personen mussten so schnell wie möglich gerettet werden. Am Ende hieß es dann doch, Personen befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Beim großen Aufräumen mussten alle Geräte und Jugendlichen vom Sand befreit werden. An der "Wache" angekommen, Fahrzeuge einsatzklar gemacht, fielen alle müde in die Betten.
Zu einer sehr ungünstigen Zeit - jeder wollte noch ein wenig schlafen - nämlich um halb Sieben, kam die Einsatzmeldung "Containerbrand am Schulzentrum". Auch wenn alle noch müde waren, besetzte man schnell die Fahrzeuge. Einsatzleiter Harald Eichner stellte schnell fest, dass es nur ein "kleiner" Papiercontainer ist. Dieser war sehr rasch gelöscht. Angekommen im Feuerwehrhaus, fand der eine oder andere doch noch ein paar Minuten Schlaf.
In der Floriansstube wurde nun ausgiebig gefrühstückt. Bei Wurst, "gekühlter" Nutella, Erdbeer- und Himbeermarmelade wurden die guten Thiermann-Semmeln verdrückt. Viel Zeit blieb auch hier nicht, denn Fotograf "Jalo" drängelte zum Gruppenfoto.
Die Ausbildung darf natürlich nicht zu kurz kommen. Man fuhr nochmals zum Objekt, bei dem der Einsatz in der Nacht stattfand. Dort zerlegte man das Auto noch fachmänisch. Wie es aber so ist, kam plötzlich ein Alarm. "Einsatz für den Gefahrgutzug - Auslaufende Flüssigkeit." Wie auch bei den "Großen", rückte hierzu die Jugendfeuerwehr Brand-Haingrün mit an. Vor Ort stellte Einsatzleiter Klaus Geyer folgende Lage fest: "Beim Umladen verschiedener Fässer fielen drei herunter. Dadurch platzte ein Fass auf". Der Angrifftrupp vom TLF rüstete sich mit CSA aus, dass LF 8 baute zusammen mit der Brandner Jugend einen Not-Dekon-Platz auf. Des weiteren wurde noch dreifacher Brandschutz durch die Jugendlichen aus Brand aufgebaut. Schnell war das Fass aufgestel
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