Auf Hüttentour im Zillertal
Die "Dienstsportgruppe Hochgebirge" war auf Hüttentour im Zillertal. Mit einem Kleinbus fuhren die neun Teilnehmer nach Mayrhofen, wo sich die Gruppe trennte. Die einen fuhren noch ein Stück durch das Stilupptal bis zur Grüne-Wand-Hütte und stiegen zur Kasseler Hütte (2177 m) auf. Die kleinere Gruppe wanderte zur Greizer Hütte (2227 m).
Am späten Nachmittag erreichte die größere Gruppe die Kasseler Hütte, wo man "eincheckte". Einer der Wanderer ließ sich zur einer warmen Dusche überreden, was natürlich ständig kommentiert wurde. Gutes Essen und ein musikalischer Abend ließ bis zur Hüttenruhe keine Langeweile aufkommen.
Am nächsten Tag folgte eine - je nach Teilnehmer - drei- bis sechsstündige Hochgebirgswanderung mit eindrucksvollen Erlebnissen in den Zillertaler Alpen. Nur eine abgerissene Schuhsohle ließ eine rekordverdächtige Zeit bis zur Greizer Hütte scheitern. Alle genossen eine Türe zur Natur, Hängebrücken, die seilgesicherte Eisenklamm und den mühsamen Aufstieg über Steinblöcke zur Lapenscharte, die man aufgrund der kühlen Temperaturen rasch wieder verlassen musste.
Auf der Greizer Hütte trafen beide Gruppen wieder zusammen. Das Treffen mit den Wirtsleuten Irme und Herbert Schneeberger ließ das Gefühl aufkommen, gar nicht weg gewesen zu sein, obwohl der letzte Aufenthalt auf der Alpenvereinshütte bereits wieder ein Jahr zurücklag.
Auch hier gab es reichlich gutes Essen. Den Spätnachmittag konnte man bei Sonnenschein auf der Terrasse mit Blick ins Tal genießen. Eine sternenklare Nacht mit Sternschnuppenregen machte einen Aufenthalt im Freien zu nachtschlafender Zeit ebenfalls zu einem besonderen Erlebnis.
Am nächsten Tag stieg die Gruppe bei bestem Sommerwetter zur Tristenbachalm ab, wo man sich für die Heimfahrt stärkte. Alle trafen ohne Verletzungen und mit neuen Erlebnissen wieder zu Hause ein. Herzlichen Dank an Fahrer Florian Jahreis und Organisator Heinz Jahreis.
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