Neue Stadträte informieren sich im Feuerwehrhaus
Auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz besuchten die acht neuen Stadtratsmitglieder das Feuerwehrhaus Marktredwitz. 1. Vorsitzender Michael Heindl gab einen kurzen Abriss über die geschichtliche Entwicklung und Aktivitäten des Feuerwehrvereins.
Er zeigte die Probleme auf, mit denen man zu kämpfen hat, wie beispielsweise sinkende Mitgliederzahlen.
Stadtbrandinspektor Harald Fleck erläuterte, wie die Stadt Marktredwitz ihren Aufgaben hinsichtlich Feuerwehrhäusern, Fahrzeugen und Geräten gerecht wird. Die Umsetzung des Fahrzeugkonzeptes sorge für einen stressfreien Umgang zwischen Feuerwehren und Stadtrat. Weitere Informationen gab es über Einsätze und Ausbildung. Die Stadträte zeigten sich überrascht, dass die FF Marktredwitz jährlich zwischen 200 und 300 Einsätze zu fahren hat.
Neue Kontakte hätten sich mit tschechischen Feuerwehrkollegen ergäben. Hier zeigt ein Vergleich, dass die freiwilligen Feuerwehren mit wesentlich höheren Mitgliederzahlen aufwarten können als die Berufsfeuerwehrstruktur im Nachbarland.
Es folgte ein Rundgang durch das Feuerwehrhaus. Der Fahrzeugbestand ist auf die zu bewältigenden Aufgaben ausgerichtet. Weitere Stationen waren das Feuerwehrmuseum, die Atemschutzwerkstatt, die Atemschutzübungsanlage und die Schlauchwaschanlage.
Alexandra Himmer (CSU), Robert Sroka (CSU), Matthias Standfest (CSU), Markus Thoma (CSU), Sabine Schultheiß (PRO MAK), Markus Kopatsch (PRO MAK), Norbert Biersack (Freie Wähler) und Feuerwehrreferentin Brigitte Artmann (GRÜNE) nahmen sich zweieinhalb Stunden Zeit, den Feuerwehrleuten zuzuhören und zahlreiche Fragen zu stellen.
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